Zeltlager führte unter dem Motto „Rock am Bach“ nach Wißmannsdorf

Spaß, Spannungund Freude an der Natur

Spaß, Spannung
und Freude an der Natur

Ein abwechslungsreiches Zeltlager verlebten 111 Kinder in Wißmannsdorf. privat

Wißmannsdorf. Das Schuljahr ist vorbei, die Zeugnisse sind verteilt. Schon ein paar Stunden später starteten zwei Busse mit 111 Kindern vom Bahnhof Ahrbrück in Richtung Wißmannsdorf in die Nähe von Bitburg.

Direkt am Ufer der Prüm hatte die ehemalige Gebietspfarrei Ahrbrück unter dem Motto „Rock am Bach“ für zehn Tage ihr diesjähriges Zeltlager aufgeschlagen. Dort erlebten die Kinder und Jugendlichen zwischen acht und 15 Jahren in ihrer ersten Ferienwoche eine abwechslungsreiche Zeit mit viel Spaß, Spannung und Freude an der Natur.

Auf dem Programm standen viele verschiedene Aktivitäten, unter anderem Kicker- und Fußballturniere, eine Lagerolympiade, Nachtwanderung, Waldrallye, das abendliche Lagerfeuer mit Ratekrimis und Gesang sowie ein bunter Abend, der den Abschuss des Zeltlagers krönte. Mitgereist waren in diesem Jahr nicht nur Jungen und Mädchen aus der ehemaligen Gebietspfarrei Ahrbrück, sondern auch aus den Pfarreiengemeinschaften Altenahr, Adenau und Schuld sowie ein Austauschschüler aus Miami, USA.

Ein besonderes Lob muss an dieser Stelle den vielen Ehrenamtlichen - insgesamt waren es 44 Betreuer und Betreuerinnen - ausgesprochen werden. Mit viel Engagement und Ideenreichtum sorgten sie für ein rundum gelungenes Zeltlager. Unter den Betreuern befanden sich auch zwei Syrer, die als Flüchtlinge in der Gemeinde Kesseling wohnen und dort hervorragend integriert sind.

Eine Spitzenleistung vollbrachten auch die sechs Küchenfrauen und -männer sowie das vierköpfige Versorgerteam, die es fertig brachten, unter anderem mit 50,4 Kilogramm Nutella, 2.400 Broten und Brötchen und 125 Kilogramm Kartoffeln für das leibliche Wohl der insgesamt 155 Teilnehmer zu sorgen.

Viele anderen Firmen und Vereine unterstützen das Zeltlager in vielfältiger Form. Ohne diese Unterstützung wären die finanziellen Hürden des Zeltlagers nicht zu bewältigen.