High-Tech-Logistik bei thyssenkrupp Rasselstein am Andernacher Hafen in Sicht

100.000 Euro Förderung für 5G-Projekt des Landkreises MYK

Projekt „Ðockside 5G - Vernetzte Logistik am Andernacher Hafen“

100.000 Euro Förderung für
5G-Projekt des Landkreises MYK

Die Vertreter der Projektpartner freuen sich über die zugesagte Förderung und den Start des Projektes „Dockside 5G – Vernetzte Logistik am Andernacher Hafen“. Foto: privat

23.01.2020 - 14:59

Kreis MYK. Transportfahrzeuge, die direkt aus der Produktion, selbständig über das Werksgelände und öffentliche Abschnitte rollen - das könnte im Landkreis Mayen-Koblenz bald Wirklichkeit werden. „Dockside 5G - Vernetzte Logistik am Andernacher Hafen“ lautet der Titel eines neuen Projektes, das autonomes Fahren bei Thyssenkrupp Rasselstein ermöglichen soll.

Hintergrund des Projektes ist ein Innovationswettbewerb, der im August 2019 vom BMVI gestartet wurde und mithilfe dessen das Ministerium die zügige Einführung des 5G Mobilfunks in Deutschland unterstützen möchte.

Von 138 Bewerbern wurde das Projekt am Andernacher Hafen als eines von 50 Pionierprojekten in Modellregionen ausgewählt, die die Anwendung von 5G Technologien vorausdenken und Einsatzgebiete und Nutzen sichtbar machen.

Gefördert wird es vom Bund mit 100.000 Euro. Partner für das Landkreis-Projekt sind neben Rasselstein und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein (WFG) die Hochschule Koblenz, die mit Prof. Dr. Kiess eine Professur für Industrie 4.0 und 5G-Technologien besetzt hat, sowie die Spedition Becker & Co. und der Hafen Andernach.

„Dockside 5G“ passt hervorragend in die Standortstrategie des Landkreises und der WFG, die die stetige Verbesserung der Wirtschaftsstandorte, die Wertschöpfung und die Innovation vorantreiben.

„Wir wollen mit unseren Partnern erarbeiten, wie wir die Digitalisierung und die 5G Technologie für die Region, die Unternehmen und den Standort Andernach nutzen können und uns fit für die Zukunft machen“, freut sich Landrat Dr. Alexander Saftig auf das Projekt.

Auch bei Thyssenkrupp Rasselstein blickt man voller Zuversicht auf die kommenden Monate: „In der Zielperspektive sehen wir deutliche Verbesserungen der Verfahrenssicherheit, der Planbarkeit, der Schnelligkeit und der Zuverlässigkeit des Logistikprozesses.

Die Digitalisierung des Prozesses wird dabei ein wichtiger Umsetzungsbeitrag sein. Wir sehen intern die Chancen, fernbediente und autonome Transportlösungen zu entwickeln, die schnittstellenübergreifend zu mehr Sicherheit und Effizienz führen.

Wo auch weiterhin manuell gesteuerte Logistikfahrzeuge beteiligt bleiben, können wir von mobiler Datenerfassung profitieren und diese Teilprozesse ebenso in die optimierten Abläufe einbeziehen“, sagt Dr. Peter Biele, der Vorstandsvorsitzende der Thyssenkrupp Rasselstein GmbH.

Die Projektpartner rund um das Projektteam der Hochschule werden nun bis Ende April intensiv daran arbeiten, die konkrete Projektskizze zu erstellen, da diese bis zum 30. April beim BMVI eingereicht werden muss.

Pressemitteilung des

Landkreises Mayen-Koblenz

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