Die exakte Identität des Tieres ist noch nicht geklärt
12.11.: Großkatzen-Sichtung im Kreis AW: Stadt Meckenheim bittet um Wachsamkeit
Altenahr. Die mögliche Sichtung eines größeren, katzenartigen Tieres im Waldgebiet bei Kaltenborn Richtung Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen, also zum Rhein-Sieg-Kreis, hat die benachbarte Verbandsgemeinde Altenahr dazu veranlasst, die Bevölkerung vorsorglich darüber zu informieren. Laut Verbandsgemeinde habe ein Jäger am gestrigen Abend von einem Hochsitz ein Tier beobachtet, das er für eine Raubkatze halte. Aufnahmen sollen ein katzenähnliches Tier zeigen. Eine exakte Identität lässt sich aus den Bildern nicht eindeutig herleiten. Die Ordnungsbehörde der Verbandsgemeinde Altenahr, die nach eigenen Angaben mit den zuständigen Stellen im Austausch steht, prüfe mit gebotener Sorgfalt die Sachlage. Ein Fährtensucher sei beauftragt. Zwar nehme man die Meldung des Jägers ernst, doch bestünde kein Grund zu Panik, heißt es aus Altenahr.
Die Stadt Meckenheim greift die Mitteilung aus der Nachbarschaft auf und bittet die Bürgerinnen und Bürger insbesondere im Bereich von Altendorf-Ersdorf und in den angrenzenden Wäldern zu Rheinland-Pfalz vorsorglich um erhöhte Aufmerksamkeit und um Beachtung folgender Hinweise: Waldbesuchende sollten auf den befestigten Wegen und Forststraßen bleiben, Hunde unbedingt an der Leine führen sowie bei der Sichtung eines ungewöhnlichen Tieres Abstand halten und die Polizei unter Notruf 110 mit möglichst exakter Angabe von Standort und Zeitpunkt benachrichtigen. BA
