Die Sinziger Denkmalförderer kamen im Schloss zusammen
Advent feiern und Rückschau halten
Sinzig. Kerzen auf dem Tisch, Kuchen auf dem Teller, dazu eine Tasse Kaffee oder ein Glas Wein – gemütlich und gesellig ging es zu, als die Mitglieder des Vereins zur Förderung der Denkmalpflege und des Heimatmuseums in Sinzig zur traditionellen Adventsfeier zusammenkamen. Aus Plauen im Vogtland gesellte sich Weihnachtsgebäck hinzu, das ein Mitglied per Päckchen geschickt hatte. Nachdem die zweite Vorsitzende Agnes Menacher, Leiterin des Museums, die Gäste im Schloss begrüßte, genossen diese es, einmal ohne thematische Bindung, wie sonst bei den Veranstaltungen von Verein und Museum, einfach beieinander sitzen, sich austauschen und die Gemeinschaft pflegen. Einen kleinen Programmpunkt gab es aber doch, und auch der hat schon eine gewisse Tradition. Durch das sich neigende Jahr führte nämlich eine Auswahl an Fotos.
Rückblick auf 2018
Gemeinsam ließen der Vereinsvize Karl-Friedrich Amendt und Schriftführer Matthias Röcke in Bildern Revue passieren, was Verein und Museum in den vergangenen Monaten auf die Beine gestellt haben. Für das Museum gerieten die kleine Ausstellung mit bemaltem Porzellan von Marie Jo Gaudry-Pankowski in den Blick, außerdem die von Rudolf Menacher erarbeitete Präsentation über römische Münzen und Terra Sigillata und die gleichfalls von ihm kuratierte kleine Ausstellung zu 80 Jahre Reichspogromnacht. Man erinnerte sich gerne an den Museumstag 2018, den Mitglied Jean-Marie Dumaine, Restaurantchef und Wildpflanzenkoch, mit einem Vortrag über Victor Hugos Werk „Der Rhein. Briefe an einen Freund“ bereicherte. Der Verein war mit Turmgesprächen in Erscheinung getreten, wobei Menacher seine Ausstellung „Römische Stempelarbeit unter der Lupe“ thematisierte. Über die Ahr, Gottfried und Johanna Kinkel referierte Christian Schmiedel, während Restaurator Ferdinand Lawen die Restaurierung der Kultursaaldecke im Schloss beleuchtete und Jürgen Haffke und Paul Gieler den Weinbau an der unteren Ahr ansprachen.
Mit Haffke besuchte der Verein außerdem den Ortskern von Bad Bodendorf, um dessen Besonderheiten kennenzulernen. In gleicher Mission, aber mit anderem Ziel war man bereits am Jahresanfang mit Willi Weis und Hildegard Funk im Remagener Ortsteil Kripp unterwegs gewesen. Eine weitere Exkursion galt der Stadt Boppard, wo die bekannten Thonetmöbel in Augenschein genommen wurden, das römische Kastell und das Bopparder Museum als Beispiel für eine gelungene Neugestaltung. Guten Zulauf hatte auch ein Architekturspaziergang durch die Sinziger Kernstadt mit den beiden Architekturbuch-Autoren Matthias Röcke und Hardy Rehmann.
Gerne nahmen die Denkmal- und Museumsfreunde die Gelegenheit zu frohem Austausch und zur Bildrückschau wahr. Auch gemeinsames Singen und das Spiel von Irmgard Billig und Rudolf Menacher am Flügel gehörten zum harmonischen vorweihnachtlichen Treffen.
HG
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