Kasernenerstürmung der Andernacher Karnevalisten
Auch im 20. Jahr leisteten die „Soldaten“ kaum Gegenwehr
Andernach. Und jährlich grüßt das Murmeltier. Schwerdonnertagmorgen, 7.30 Uhr. Der Stadtkommandant Daniel Schwarz-Heintges gab den Befehl zur Erstürmung der Andernacher Kranenberg-Kaserne. Hatte man in diesem Jahr extra „Helligkeit“ bestellt, nützte dies den Soldaten dennoch nichts.
Die närrische Streitmacht der „Blauen Funken“, der „Rot Weißen Husaren“, der Stadtsoldaten und der Prinzengarde stürmen mit der Unterstützung der „Möhnen Ewig Jung“, der „Gerak“ und des Festausschusses die Kaserne. Im Hintergrund beobachtete das Andernacher Tollitätenpaar das Geschehen. Auch im 20. Jahr der Kasernenerstürmung war die Gegenwehr der anwesenden „Blaukappen“ nur kurz, denn gegen die Schüsse aus der Funkenkanone, die anrollenden Möhnen sowie die Angriffe der Coprs waren die Soldaten/innen machtlos. Trotz guter Gegenwehr ergab sich nach kurzem „Gefecht“ die Institutsleiterin Oberfeldarzt PD Dr. Hoffmann und schwenkten die weiße Flagge. Gemeinsam wurde im Anschluss mit viel „Küsschen hier, Küsschen da“ gefeiert, die „Entmachtungsurkunde“ sowie erstmals der „Institutsschlüssel“ an den Stadtkommandanten übergeben. Als Entschädigung für die Niederlage gab es zahlreiche Festausschuss-, Prinzen- und Sessionsorden. Nach den Ordensverleihungen schmiedete man noch lange Pläne, wie man im kommenden Jahr die Erstürmung verhindern könnte. Ein wohl, auch weiterhin aussichtsloser Plan. WAM
Institutsleiterin Dr. Hoffmann wurde abgeführt.
Die Entmachtungsurkunde sowie der Institutsschlüssel wurden übergeben.
Die Blaukappen zeigten kaum Gegenwehr.
Das Andernacher Tollitätenpaar durfte bei der Erstürmung nicht fehlen.
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