Allgemeine Berichte | 02.04.2025

Baugebiet „Im Herberg II“ in Niederelbert ist fertig erschlossen

Die Erschließung des Neubaugebiets „Im Herberg II“ in Niederelbert ist abgeschlossen. Zur Bauabnahme trafen sich Ortsbürgermeisterin Carmen Diedenhoven, der Erste Beigeordnete Ulrich Neuroth und die Beigeordnete Anke Thome sowie Vertreter der Tiefbaufirma Triesch und der artec Ingenieurgesellschaft, Mitarbeiter der VG-Werke und Projektleiter Ralf Kohlhaas vor Ort. Foto: Ortsgemeinde Niederelbert

Niederelbert. Gut eineinhalb Jahre nach dem Spatenstich sind die Erschließungsarbeiten für das Neubaugebiet „Im Herberg II“ in Niederelbert abgeschlossen. 45 neue Bauplätze sind entstanden, die nun bebaut werden können. Bauanträge können ab sofort eingereicht werden. Die Erschließung erfolgte im Vollausbau und ist mit der Bauabnahme beendet. Damit ist ein wichtiger Meilenstein erreicht.

„Die Häuslebauer können jetzt loslegen und wir freuen uns auf die neuen Häuser heutiger und künftiger Niederelberter“, sagt Anke Thome, Beigeordnete und Projektbeauftragte der Ortsgemeinde Niederelbert. Mehr als 10 Jahre haben die Vorbereitungen gedauert; nun ist mit dem Abschluss der Erschließungs- und Baumaßnahmen ein wichtiger Meilenstein erreicht. Insgesamt entstanden 45 neue Bauplätze, von denen 21 in privater und 24 in der Hand der Ortsgemeinde sind. „Für die gemeindeeigenen Grundstücke wurde ein Vergabeverfahren durchgeführt, da wir deutlich mehr Anfragen als Bauplätze hatten“, erklärt Ortsbürgermeisterin Carmen Diedenhoven.

Erschließung im Vollausbau: Im Rahmen der Erschließung wurde die neue Straße von Grund auf aufgebaut; die Leitungen für Wasser, Abwasser, Strom und Telekommunikation verlegt, Gehwege und Fahrbahn hergestellt. Gut 870 Meter Straße sind entstanden. Die Leuchtmasten stehen schon und die Leuchtköpfe werden im April montiert. „Jetzt stehen nur noch Restarbeiten am Lärmschutzwall an“, berichtet Ortsbürgermeisterin Carmen Diedenhoven.

„3 in 1“-Dammbauwerk: Ein wichtiger Teil der Erschließung war das „3 in 1“-Dammbauwerk über den Weiherhellbach, über das eine Straße Richtung Wohngebiet „Im Boden“ führt. Gleichzeitig ist dies der Staudamm für das neue Hochwasser- und Regenrückhaltebecken am Weiherhellbach. (s. Infokasten).

Die Baumaßnahme in Zahlen

Beginn der Bautätigkeit: Juli 2023.

Es wurden 870 Meter neue Straße gebaut. Dazu gehören:

• 1.700 m Kanalleitungen und 48 Schächten

• 750 m Trinkwasserleitungen und weitere Versorgungsleitungen wie Strom- und Telekommunikationskabel

• 2.700 m Bordstein

• 3.800 m² Asphaltflächen

• 1.800 m² Pflasterflächen

Hochwasserrückhaltebecken

Der Weiherhellbach fließt nördlich des Neubaugebiets „Im Herberg II“ und erreicht in Niederelbert die ersten Häuser. Um Überschwemmungen in der Ortsmitte zu verhindern, sieht das Hochwasservorsorgekonzept ein Rückhaltebecken mit Dammbauwerk vor. Zudem wird ein Sammelbecken gebaut, um den Kanal bei Starkregen zu entlasten.

Da die Ortsgemeinde zudem eine Verkehrsverbindung zwischen den Wohngebieten und dem Sportplatz wünschte, entstand die Idee eines „3-in-1“-Dammbauwerks mit integriertem Wiesenbecken. Dieses staut bei Bedarf Hochwasser und Regenwasser zurück und gibt es kontrolliert ab. Über den Damm verläuft die neue Bergstraße, die gleichzeitig die Ortsdurchfahrt L327 für den innerörtlichen Verkehr entlastet.

In der Vorbereitung musste der Baugrund des torfig-moorigen Geländes zunächst mit dem besonderen Verfahren der Rüttelstopfsäulen tragfähig gemacht werden. In einem Raster von 2 x 2 Metern wurden mehr als 500 dieser Säulen bis zu sieben Meter tief in die Erde getrieben. Jede Säule hat einen Durchmesser von 50 Zentimetern. Danach konnten die Erschließungsarbeiten beginnen.

Pressemitteilung der

Ortsgemeinde Niederelbert

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Die Erschließung des Neubaugebiets „Im Herberg II“ in Niederelbert ist abgeschlossen. Zur Bauabnahme trafen sich Ortsbürgermeisterin Carmen Diedenhoven, der Erste Beigeordnete Ulrich Neuroth und die Beigeordnete Anke Thome sowie Vertreter der Tiefbaufirma Triesch und der artec Ingenieurgesellschaft, Mitarbeiter der VG-Werke und Projektleiter Ralf Kohlhaas vor Ort. Foto: Ortsgemeinde Niederelbert

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