Bischöfliche Würdigung des gemeinnützigen Engagements

Beim Ehrenamt „berühren sich Himmel und Erde ...“

Es wurden auch Initiativen und Personen aus unserer Region geehrt

20.11.2017 - 07:50

Region. „Ehrenamt im Bistum Trier – Der Mensch mit seinen Gaben und Kompetenzen steht im Mittelpunkt“. Unter diesem Grundgedanken wurden einige Ehrenamts-Initiativen und Akteure – auch aus unserer Region – gewürdigt und mit einer anerkennenden Ehrenurkunde ausgezeichnet. Der Trierer Weihbischof Franz Josef Gebert nahm stellvertretend für Bischof Stephan Ackermann diese dankende Anerkennung vor.

Mit trefflichen Namensbezeichnungen stellten sich einige Projektgruppen vor, die den „Dienst am Nächsten“ nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten praktizieren. Wenn Besuchsdienste für Senioren, Kranke und „jeden, der sie braucht“, nicht nur bei Geburtstagen stattfinden, sind die „Zeitschenker“ aus Langenlonsheim ein Beispiel für ein mitmenschliches Engagement des Zuhörens, des gemeinsamen Spazierganges, Vorlesens und Freiräume-Schaffens für Angehörige. Die Zeitschenker-Akteure wurden ebenso geehrt wie die integrative Jugendarbeit im Jugendhaus Bitburg und der „Ostergarten“ in der Pfarreien-Gemeinschaft Zell, die beide seit einigen Jahren bemerkenswerte „Zeichen setzen“.


Herausragende Beispiele für mitmenschliches Engagement


Auch die Würdigung einzelner Personen gilt oft stellvertretend für sie begleitende „Mit-Akteure“ und deren ehrenamtliche Motivation. Beispiele dafür bilden die Geehrten Brunhilde Geisen, Leo Freudenberg und Werner Nolden aus der Pfarreien-Gemeinschaft Ochtendung, deren Engagement ihr Pfarrer Schuh lobend darstellte. Mit weiteren persönlichen Ehrungen wurden zudem auch Herbert Thelen sowie Heinz Schäfer bedacht. Die Wiederbegründung der Sankt-Matthias-Bruderschaft Mayen (1999, Erstgründung 1640) und deren vielfältigen Aktivitäten mit zwischenzeitlich mehr als 450 Mitgliedern gehen auf seine grundlegenden Initiativen zurück.

„Da berühren sich Himmel und Erde“ – das ist nicht nur eine Floskel für so viel mitmenschliches Engagement, dass alle Geehrten praktizieren“, stellte Weihbischof Gebert fest beim Abschlussgesang, den der „Chor 95 aus Wittlich“ am Schluss seiner trefflichen musikalischen Begleitung der Ehrungsveranstaltung fest, in den eine mehrhundertfache Festgemeinschaft einstimmte: „Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen und sich verschenken, die Liebe bedenken und neu beginnen, wo Menschen sich verbünden, den Hass überwinden und neu beginnen – da berühren sich Himmel und Erde, dass Friede werde unter uns!“

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Chris80:
Ohne Worte meinerseits. (kopfschüttel) Weniger Worte dafür Taten sprechen lassen wären hier angebrachter bzgl. der Verantwortlichen. Die ganze Angelegenheit kommt einem wie ein nie endenden Aprilscherz vor. ...
Brigitte Schneider:
und wer soll darüber jetzt lachen?...
Melanie D.:
Sehr lustig ;-)...

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von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
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