Jehovas Zeugen Meckenheim

Besuch dank innovativer Möglichkeiten

Besuch dank innovativer Möglichkeiten

Ein Ehepaar nimmt an einer Zusammenkunft über Videokonferenz teil. Foto: Jehovas Zeugen

28.04.2020 - 12:51

Meckenheim. Die Gemeinde der Zeugen Jehovas in Meckenheim freute sich besonders über den Besuch des reisenden Predigers Uwe Ackermann und seiner Frau.

„ Wir waren gespannt, wie es sein würde, einen Gast zu haben, ohne dass er persönlich kommen kann“, sagte Ruben Hausdorf, der zur Gemeinde Meckenheim gehört.

Wie alle anderen Religionen und Gemeinden sind natürlich auch Jehovas Zeugen von den Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie betroffen und halten sich konsequent an die Vorsichtsmaßnahmen der Gesundheitsbehörden und bleiben zu Hause. Auch in Meckenheim nutzen sie die moderne Technik, um sich an die momentanen Umstände anzupassen. Darum wurden die Ansprachen über einen Konferenzraum übertragen, in den sich jeder einzelne der Gemeinde einwählte. Herr Hausdorf fährt fort:

„Moderne Technik sorgt dafür, dass wir alle zusammen sein können, einander sehen und miteinander sprechen. Alle verfolgen die Zusammenkünfte per Videokonferenz. So können wir uns gegenseitig Mut machen und unserem Glauben Ausdruck verleihen. Selbst betagte Mitglieder der Gemeinde profitieren sehr von den Zusammenkünften per Videokonferenz. Nach meiner Einschätzung fühlen sich alle mehr denn je miteinander verbunden.“ In seinen Vorträgen erinnerte Herr Ackermann die Gemeinde daran, dass Jesus, als er auf der Erde lebte, von einer Zeit sprach, in der es unter anderem Seuchen und Krankheiten geben werde. Somit überrascht es den Bibelleser nicht, wenn es auch wirklich dazu kommt. Wichtig sei, so führte er aus, seine spirituelle Geisteshaltung durch Gebet, Bibellesen und der Teilnahme an den Videokonferenzen beizubehalten. Sich in der Isolation nicht isoliert zu fühlen ist mit guten Gewohnheiten möglich. Und das hilft dem Einzelnen, auch in schwierigen Zeiten Gottes Maßstäbe einzuhalten.

Herr Ackermann lobte die Gemeinde dafür, dass sie so schnell

die Anregung, virtuelle Gottesdienste durchzuführen, umgesetzt habe. „ Als Samstag vormittag diese Empfehlung gegeben wurde, war bis zum Abend schon klar, wie das technisch geschehen sollte“. Besonders freute er sich, zu sehen, dass die Älteren und Betagten in den Zusammenkünften Anteil hatten. Der älteste Teilnehmer, Siegfried Schäfer, lebt in Rheinbach in einem Pflegeheim. Seine 82 Jahre halten ihn nicht davon zurück, sich in die Konferenzschaltung einzuwählen und das, obwohl er ausschließlich telefonisch dazu angeleitet werden konnte. „Das ist so wunderbar, auch wenn ich die Technik noch nicht perfekt beherrsche. Auch das Pflegepersonal ist ganz begeistert, dass diese Möglichkeit besteht. Und ich habe so den Kontakt zu allen. Es ist, als würde ich jeden Einzelnen besuchen.“

Die Gemeinde profitiert sehr von diesem ermunternden Besuch und ist froh , dass dieser Besuch trotz der restriktiven Maßnahmen gegen die Pandemie möglich war.

Pressemitteilung

Jehovas Zeugen Meckenheim

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21.05.2020 09:56 Uhr
Cornelis van der Meij

Mein Father kam aus einer streng-katholischen Familie.
Er war beim Kriegsanfang in der holländischen Armee.
Am ersten Tag hat ihm beeindruckt, daß katholische & protestantische Geistlichen vor der Armee standen und lautstark betont haben :
"Gott wird uns segnen. Wir werden der Krieg gegen Hitler gewinnen."
Als Kind habe ich öfters gehört daß mein Father diese Erfahrung erzählte und dann sagte :
"Nach 5 Tage hatten wir den Krieg verloren. Haben die wirklich mit Gott geredet ???
Etwa 2 Monate nach Kriegsende hat einen Zeuge Jehova's bei uns geklingelt und betont gerne etwas aus der Bibel vorlesen möchte. Mein Father ist explodiert und hat lautstark geschrien:
"Ich will nichts mehr mit Kirchen zu tun haben. Es ist Alles nur Dreck."
Der JZ ist ruhig geblieben und hat freundlich gesagt :
"Ich möchte Ihnen nicht meine Meinung sagen, aber aus der Bibel vorlesen was der Almächtige Gott dazu sagt.
Mein Father war total überrascht. Er hatte das noch nie erlebt.
Dann sofort als JZ angefangen.



29.04.2020 18:55 Uhr
Andrea Hain

Wenn ich das so lese,
sehe ich so viele Oberflächlichkeiten und Worthülsen geschrieben wurden um sich als Zeuge Jehovas gut dar zu stellen.

„ In seinen Vorträgen erinnerte Herr Ackermann die Gemeinde daran, dass Jesus, als er auf der Erde lebte, von einer Zeit sprach, in der es unter anderem Seuchen und Krankheiten geben werde.“

Ja das stimmt aber noch nie konnten Krankheiten und Seuchen so gut behandelt werden, deshalb ist die heutige Lebenserwartung um ein vielfaches höher als früher.

„Wichtig sei, so führte er aus, seine spirituelle Geisteshaltung durch Gebet, Bibellesen und der Teilnahme an den Videokonferenzen beizubehalten.“

Seit hat die Geisteshaltung etwas mit ist die Teilnahme an Videokonferenzen zu tun?
Es ist ja schön wenn ältere Personen unterhalten werden, aber das was Zeugen Jehovas machen ist pure Indoktrination.
Es ist die amerikanische Sekte die ihre Einflussnahme immer mehr ausdehnen möchte.



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