Allgemeine Berichte | 11.05.2023

Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen von KuKiWa

Blick zurück und nach vorne

Der neue Vorstand (v.l.): S. Laurenzi, K. Schadow, Dr. N. Wagner, A. Schneider, B. Seitz, Dr. U. Neyer, W. Taller, R. Hein, C. v. Düsterlho, A. Boley. Foto: privat

Wachtberg. Alfred Schneider, der Vorsitzende des Fördervereins „Kunst und Kultur in Wachtberg e.v.“ freute sich über mehr als 40 Mitglieder, die zur jährlichen Versammlung gekommen waren, und begrüßte sie herzlich. Nachdem die Tagesordnung beschlossen und das Protokoll der Mitgliederversammlung von 2022 genehmigt war, berichtete Alfred Schneider über die Ereignisse des vergangenen Jahres.

Der Bestand von ca. 165 zahlenden Mitgliedern ist konstant geblieben. Das Vorstandsteam traf sich vier Mal im Jahr 2022 zu Sitzungen, in denen über geplante Förderungen und Projekte beraten und entschieden wurde.

Das aktive Vereinsjahr startete mit einem freudigen Auftakt, bei dem die Geschäftsstelle der Volksbank Euskirchen eine Spende über 7.500 Euro für die Jugendarbeit von KuKiWa in Wachtberg übergab. Zum geplanten Buch-Projekt „Wachtberg - wie geht das?“ fanden diverse Termine zur Erstellung passender Fotomotive. Auch das Buchteam mit Margrit Märtens, Andrea und Alfred Schneider, Dr. Nicole Wagner und Christa von Düsterlho traf sich zur Besprechung des Layouts einige Male im Jahr. Ebenso gab es intensive Beratungen mit dem Kölner Bachem-Verlag, Herausgeber des Buches.

Eine neue Idee von KuKiWa ist die Erstellung eines „digitalen Heimatmuseums“. Dazu lud der Vorstand im August Franz Bellinghausen aus Oberpleis ein, der über ein langjähriges und ausgesprochen umfangreiches Projekt des „Digitalen Heimatmuseums Königswinter“ berichtete. Danach war jedoch dem Vorstand klar, dass dieses Projekt mit den vereinseigenen Kapazitäten nicht durchführbar ist. Aber KuKiWa könnte als Ideengeber, Initiator und Unterstützer ein solches Projekt begleiten. Nach einer sorgfältigen Auswahl der Fotos konnte der Wachtbergkalender „Bewegtes Wachtberg“ gedruckt und im Oktober der Öffentlichkeit und der Presse im Drehwerk in Adendorf vorgestellt werden. Auch das Motto für 2024 wurde festgelegt „Wachtberg, wild und schön“.

Kukiwa unterstützte den „Jazz im Köllenhof“, das Rheinische Lesefest „Käpt’n Book, das Wachtberger Jugendorchester, das Programmheft zu den Wachtberger Kulturwochen, Kulturgarten Rosenberg, bei dem Alfred Schneider die Eröffnungsrede hielt, u.v.m. und gewährte verschiedenen Veranstaltungen eine Ausfallbürgschaft.

In einem Kultur-Info-Brief wurden die Mitglieder für alles Wissenswerte informiert, ebenso auf der Homepage „kukiwa.de“, die Klaus Schadow stets auf dem neusten Stand hält und verbessert.

Der Verein ist finanziell gut aufgestellt, vor allem durch die Mitgliedsbeiträge und Spenden, auch für das Buch.

Der Kassenprüfbericht wurde vorgelesen und zwei Kassenprüfer gewählt: wie bisher Benedikt Auen und für den scheidenden Prüfer Wilfried Bußar, dem der Vorsitzende für die jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit dankte, wurde Dr. Walter Schmidt gewählt. Nach der Entlastung des aktiven Vorstandes wurde ein Wahlleiter bestimmt. Diese Aufgabe übernahm Dr. Walter Schmidt. Einstimmig wurde Alfred Schneider zum Vorsitzenden gewählt, der die weitere Wahlleitung übernahm. En Bloc wurden alle bisherigen Vorstandmitglieder wieder gewählt: Stellvertr. Vorsitzende: Dr. Nicole Wagner; Stellvertr. Vorsitzender: Robert Hein; Geschäftsführerin: Christa von Düsterlho; Schatzmeister: Bernd-Jürgen Seitz; Schriftführerin: Anneliese Boley; Beisitzer(innen): Gabriela Freifrau von Loë (in Abwesenheit), Sabine Laurenzi, Klaus Schadow, Werner Taller, Dr. Uwe Neyer, Ulf Hausmanns (in Abwesenheit).

In keinem Jahr entlässt der Förderverein seine Mitglieder nach der Versammlung, ohne ein Highlight aus der Wachtberger Kulturszene zu bieten. Die 18-jährige Astrid Ulbrich verblüffte die Zuschauer mit ihrem virtuosen Harfenspiel: Sonate pour harpe, 2. und 3. Satz von Germaine Tailleferre und Sonatine op 30 1. und 2. Satz von Marcel Tournier. Der anhaltende Beifall verpflichtete sie zu einer Zugabe: 1. Satz aus der Sonate in G-Dur von C. Ph. E. Bach. Mit einem Blumenstrauß bedankten sich Dr. Nicole Wagner und Alfred Schneider, der zugleich alle Gäste noch zu Gesprächen, Getränken und Brezeln einlud.

Vorschau auf 2023: Jeden ersten Dienstag im Monat Jazz-Konzerte im Köllenhof; Anton-Raaff-Konzert am 18. Juni, 15 Uhr in der Aula der HDG-Schule in Berkum; Vom 17. Juni bis 03. Juli Wachtberger Kulturwochen; Kinder- und Jugend-Konzert auf Burg Adendorf, Matinee um 11 Uhr 27. August; Herausgabe des Wachtbergkalenders „Wachtberg, wild und schön“ im Oktober.

Der neue Vorstand (v.l.): S. Laurenzi, K. Schadow, Dr. N. Wagner, A. Schneider, B. Seitz, Dr. U. Neyer, W. Taller, R. Hein, C. v. Düsterlho, A. Boley. Foto: privat

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