Bürgermeister Holger Jung gab den Verkehr pünktlich zum Weihnachtsgeschäft offiziell frei

Bonner Straße ist runderneuert

Bonner Straße ist runderneuert

Geben den Verkehr frei, von links: Markus Becker (Berthold Becker GmbH), Bürgermeister Holger Jung, Holger Weber (Strabag AG) und der Technische Beigeordnete Heinz-Peter Witt.Quelle: Stadt Meckenheim

Meckenheim. Sie waren aufwendig und in mehrere Bauphasen unterteilt. Nun sind die Sanierungsarbeiten an der Bonner Straße, Bahnhofstraße und am Niedertorkreisel nach rund einem Jahr weitestgehend abgeschlossen. „Damit ist die praktische Umsetzung des integrierten Handlungskonzeptes Altstadt um ein Kapitel reicher“, resümierte Bürgermeister Holger Jung, der die letzte rot-weiße Bake pünktlich zum Beginn des Weihnachtsgeschäftes beiseite räumte und den Verkehr wieder freigab. Lediglich wenige Resttätigkeiten wie die Markierung- und Pflanzarbeiten stehen noch aus.

Bei dem Projekt handelt es sich um eine Gemeinschaftsbaumaßnahme von Stadt Meckenheim, Stadtwerken Meckenheim und Erftverband. Die Ausführung der Arbeiten oblag der Strabag AG aus Hennef. Begonnen hatten die Arbeiten im Bereich der Bonner Straße zwischen der L 158 und der Einmündung Mühlenstraße. In den folgenden Monaten waren die Bauabschnitte in Richtung Niedertorkreisel und schließlich in die Bahnhofstraße gewandert. „Ich danke allen an dieser Großbaumaßnahme Beteiligten, vor allem dem Erftverband für die gewohnt partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Überdies möchte ich den Anliegern und Gewerbetreibenden sowie den Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld und für ihr Verständnis ein dickes Dankeschön aussprechen“, sagte Holger Jung. Ebenso dankte er den Fördergebern. Bund und Land werden 60 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten übernehmen. „Wir alle dürfen uns über eine gelungene Projektumsetzung freuen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, nannte Holger Jung das Projekt einen Meilenstein im integrierten Handlungskonzept Altstadt.

Der ursprüngliche Investitionsrahmen beträgt 1,8 Millionen Euro für den Straßenbau, 800.000 Euro für den Kanal sowie 330.000 Euro für die Arbeiten der Stadtwerke. Mehrkosten in Höhe von ca. 400.000 Euro ergeben sich aus den „Widrigkeiten beim Bauen im Bestand“. So stieß man vermehrt auf Betoneinlassungen, die aufwendig herausgestemmt werden mussten. Auch waren Leitungen anderer Versorgungsträger in den Verzeichnissen nicht dokumentiert, was ein Verlegen dieser Leitungen nach sich zog.

Pressemitteilung der

Stadt Meckenheim