Freunde der Bundesgartenschau Koblenz 2011 e.V.

Braucht Koblenz ein Bürgerforum?

Veranstaltung in der Vortrags- und Diskussionsreihe „Grüne Stadt am Wasser“

18.01.2017 - 14:30

Koblenz. Die BUGA-Freunde Koblenz führen die Veranstaltungsreihe „Grüne Stadt am Wasser“ auch 2017 fort und starten mit dem ersten Termin am Donnerstag, 26. Januar von 19 bis 21 Uhr im Theater Koblenz, Probebühne 4. Das Thema lautet „Sicherheit unserer Bürger - Braucht Koblenz ein Bürgerforum?“

Kriminalstatistiken liefern wichtige Daten und Erkenntnisse zur Sicherheitslage und ermöglichen der Polizei, ihre Bekämpfungsstrategien auf sie auszurichten. Das Risiko, im Raum Koblenz Opfer einer Straftat zu werden, ist zwar niedriger als anderswo, dennoch beeinträchtigen die immer noch erfolgenden Straftaten im öffentlichen Raum das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Schlägereien, Vandalismus oder ein Eindringen in die private Lebenssphäre, wie ein Wohnungseinbruch, beunruhigen die Menschen. Sie erzeugen Kriminalitätsfurcht und Ängste, die wiederum Vermeidungsverhalten fördern und erst recht weitere „Freiräume“ für ungesetzliches Verhalten eröffnet.


Bürgerbeteiligung ist gefragt


Die internationalen Terroranschläge sowie die Anschläge in Deutschland im Laufe des Jahres 2016 verunsicherten die Bevölkerung zusätzlich. Sie kann kaum einschätzen, was es heißt, dass aktuell keine konkreten Gefährdungserkenntnisse vorliegen und nur von einer hohen abstrakten Anschlagsgefahr auszugehen ist.

Die Polizei ist hierauf eingestellt. Sie entwickelte sich zu einer „Bürgerpolizei“ und nimmt die Sorgen und Ängste der Bürger ernst. Als „Experten vor Ort" kennen ihre Beamten sich mit örtlichen Problemen und Lösungsmöglichkeiten aus.

Reicht das? Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Bürgern ist zweifellos auch ein Schlüsselfaktor für mehr gemeinsame Sicherheit. Bürgerbeteiligung ist gefragt. Spricht das für ein Bürgerforum auch für Koblenz?

Bürger aus Koblenz und der Region sind eingeladen, sich hierüber zu informieren und nach Impulsreferaten von Polizeidirektor Thomas Fischbach, Leiter der Polizeidirektion Koblenz, und Polizeirat Christian Hamm von der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz, zu diskutieren.

Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die BUGA-Freunde Koblenz laden zu dem Termin ein.Pressemitteilung

Freunde der Bundesgartenschau Koblenz 2011 e.V.

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19.01.2017 17:48 Uhr
juergen mueller

Bürgerforen sind Kommissionen von 20 - 25 Mitgliedern, die gegen Vergütung einige Tage ihrer Zeit opfern, um Entscheidungshilfen zu bestimmten Sachfragen zu erarbeiten.HAUPTZIEL: Einbindung der allgemeinen Öffentlichkeit in Entscheidungsprozesse, betrifft aber nur "Entscheidungsvorbereitung u. Entscheidungsfindung". Ich persönlich finde, dass, wenn jemand wirklich Interesse hieran bekundet, sich gerne hieran beteiligen sollte, allerdings ehrenamtlich, d.h., ohne Vergütung, wie es viele Ehrenamtliche praktizieren. Müssen wir es der Politik nachmachen, die es uns in Puncto Vergütung vormacht? Der Anreiz, sich für das GEMEINWOHL einzubringen, dürfte doch ausreichend Bestätigung genug sein.
Wenn man für alles in Geld entschädigt wird, wo bleiben da noch Genugtuung und Ehrgeiz, etwas für die Allgemeinheit u. seine Mitmenschen positives getan zu haben?
Braucht man finanziellle Lockmittel?
Die Frage ist:"Wer würde sich für ein Bürgerforum ehrenamtlich u. unentgeltlich einsetzen?"



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