Ritter der kulinarischen Tafelrunde 2019 wurde vorgestellt

Christian Zock wird zum Ritter geschlagen

Christian Zock wird zum Ritter geschlagen

Der designierte Ritter der kulinarischen Tafelrunde wurde von den Gastronomen und Politikern begrüßt. Foto: CF

Christian Zock wird zum Ritter geschlagen

Christian Zock wird zum Ritter geschlagen

Bad Breisig. Diesjähriger Ritter der „Kulinarischen Tafelrunde“ ist Christian Zock, Geschäftsführer der Domizil GmbH & Co KG, einer über mehrere Häuser in der Quellenstadt verteilten Einrichtung, in der Menschen mit seelischen oder physischen Beeinträchtigungen betreut und gepflegt werden. Christian Zock wird als „Ritter“ der Nachfolger von Bundesministerin Julia Klöckner, die das Amt einer quellenstädtischen „Ritterin“ seit dem vergangenen Juli trägt, es nun aber beim Schlemmerabend auf dem Rhein am 10. Juli an ihren Nachfolger abtreten muss. Der Kreis geladener Gäste im Garten des Restaurants „Am Kamin“ war gespannt auf den Namen des neuen Ritters. Das Auswahl- Komitee hatte diesmal keinen Politiker für das Amt des „Ritters der Tafelrunde“ benannt, sondern einen Mann aus der örtlichen Wirtschaft: Christian Zock. Zu Beginn der Vorstellungsrunde

begrüßte Werner Pommer, der Initiator und Motor der Kulinarischen Tafelrunde die Gesellschaft, darunter MdL Guido Ernst, Landrat-Stellvertreter Horst Gies und Bürgermeisterin Gabriele Hermann-Lersch. Als erster Redner trat Horst Gies ans Mikrofon, übermittelte die Grüße des Landrats und sparte nicht mit Komplimenten, dass es der Quellenstadt gelungen sei, die so hoch anerkannte „Kulinarische Woche“ über nunmehr 47 Jahre durchzuführen. Bürgermeisterin Gabriele Hermann-Lersch bedankte sich bei den teilnehmenden Gastronomen für ihr Mitmachen bei der Kulinaria, die für das Ansehen der Quellenstadt überaus wichtig sei; bei den Sponsoren bedankte sie sich für deren Unterstützung, ohne die das alles nicht gehe. Christian Zock, der designierte Ritter,

berichtete von seiner

beruflichen Aufgabe, ehe er auf die ihm zugedachte Aufgabe als „Ritter“ einging. Er sehe es als Ehre an, die Gastronomie der Stadt über ein Jahr lang repräsentieren zu dürfen. Auf den Ritterschlag von Brunnenkönigin Elena freue er sich, ebenso über die Begegnung mit seiner Vorgängerin Julia Klöckner. „Ich mache gern Werbung für unsere Bewohner und unsere Einrichtungen. Das Wort Psychiatrie hat erstmal einen negativen Klang. Aber unsere Bewohner haben Schicksale. Es ist eine schöne Aufgabe, sie wieder ins Leben zu integrieren.“ Befragt zu seiner Motivation sagte er: „Die kulinarische Vielfalt in dieser schönen Umgebung ist perfekt. Es ist mir eine Freude, als Ritter der Tafelrunde dabeizusein.“

Das Vorstellungs-Event klang aus mit einem Büffet leckerer, aber wohlschmeckender Kleinigkeiten - eine durchaus verlockende Aussicht auf die Kulinarische Woche.