Tag der offenen Gesellschaft in Cochem
Dafür: Die Mosel ist bunt
Cochem. Mit dabei beim diesjährigen bundesweit durchgeführten „Tag der offenen Gesellschaft“ an der Moselpromenade in Cochem: die Initiative Moselkrampen und das ökumenische Café International Cochem mit einem Aktionsstand, der viel Zuspruch fand bei den Passanten. Groß und Klein drehten das Glücksrad. Was haben wir zu gewinnen? Menschlichkeit – Frieden – Zukunft. Das sind die Worte, die auf die Gewinn-Buttons geschrieben sind.
Worte, die etwas von der Sehnsucht der Menschen erzählen in dieser Zeit und zu intensiven Gesprächen anregten. Man fragte einander nicht: woher kommst Du? Nein, das interessiert nicht. Vielmehr geht es darum, den anderen als Menschen wahrzunehmen, der die gleiche Sehnsucht in sich trägt. Die Sehnsucht nach Frieden und Zukunft.
Als Christen setzen wir uns ein für ein gesellschaftliches Klima, das unserer christlich-jüdischen Kultur entspricht: für Offenheit und Vielfalt. Wir bekennen uns als Christen zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Und feiern mit allen Menschen, die diese Werte teilen.
So wurden die Moselwiesen bevölkert von Menschen vieler Nationen, Religionen und Weltanschauungen, die sich auf Augenhöhe begegneten und ins Gespräch miteinander kamen.
Jens Münster, MdL, Mitglied des Kreistags Cochem-Zell, zeigte Gesicht und stand ein für Vielfalt und Demokratie.
Das Bündnis „Die Mosel ist bunt“ ist ein lockerer Zusammenschluss von einzelenen Personen, Gruppen und Initiativen, die sich für Vielfalt und Demokratie einsetzen. Von Pünderich über Bullay und Bruttig-Fankel bis Kaisersesch, Dünnfuss und Kail waren Aktive auf den Beinen, um diesen Tag zu feiern, unterstützt vom Kreishaus Cochem und vom Pastoralen Raum Cochem-Zell Arbeitsbereich „Zusammenhalt stärken“:
Ökumenisches Café International Cochem
Internationales Frauenfrühstück Cochem
Initiative Moselkrampen
Die Mosel ist bunt!
Der Tag der offenen Gesellschaft ist eine parteiunabhängige Aktionstag in Deutschland, der vor acht Jahren initiiert wurde. An diesem Tag werden in ganz Deutschland Tische und Stühle aufgestellt, um den Dialog und das Kennenlernen zu fördern. Ziel ist es, Vorurteile abzubauen und eine starke, demokratische Gesellschaft zu unterstützen.
Andernach braucht keine Alternative
- Joachim Datko: Bei der Bundestagswahl haben die Wähler der AfD 24 % der Sitze anvertraut (152 von 630). Ich bin von Anfang an AfD-Wähler. Bei der Kommunalwahl in Bayern werde ich, wie immer, AfD wählen. Für mich sind...
Vorfreude auf der Südallee: 54 neue Bäume für Koblenz
- Boomerang : Eine tolle Aktion. Es dauert ja auch nur knapp 100Jahre bis sie ihre Vorgänger ersetzen werden. Aber Hauptsache ein toller Radweg. Wer braucht schon Bäume. Das gleiche geschieht am Moselufer, zwischen Gülser Brücke und Ruderclub.
Quiz: Wie gut kennt ihr euch in der Eifel aus?
- H. Schüller: Sie meinen sicher "Reaktivierung", denn wiederaufgebaut werden muss die vorhandene Strecke nicht. Aber ich bin auch Ihrer Meinung, dass diese Bahnstrecke dringend ebenso reaktiviert gehört wie die Reststrecke...
- Ursula Buchholz: Die Frage 10 stimmt so nicht. Ab Kaisersesch fährt die Eifelquerbahn nicht mehr - leider. Über den Wiederaufbau der Strecke wird noch heftig gestritten.
Allgemeine Berichte
Wenn Kinderherzen mithelfen – vorweihnachtliche Stimmung im Kochwerk Kreativ
Polch. Plätzchen, Punsch und Pausenspaß – unter diesem Motto präsentierte sich die Grundschule Polch auf dem Katharinenmarkt bei strahlendem Sonnenschein und winterlich kalten Temperaturen.
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Polch. Der CDU-Landtagsabgeordnete Torsten Welling besuchte Ende November die IGS Maifeld in Polch, um mit den Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen über aktuelle politische Fragen ins Gespräch zu kommen.
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Polch. Zur Vorbereitung auf den internationalen „Roses Revolution Day“ trafen sich Frauen in Polch, um über eigene belastende Gewalterfahrungen im Umfeld der medizinischen Geburtsbegleitung zu sprechen.
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