„Damit sich alle bei uns sicher und wohl fühlen...“
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Im Pastoralen Raum Bad Neuenahr-Ahrweiler rücken aktuell Fragen in den Fokus, die im kirchlichen Alltag schnell übersehen werden: Wann ist ein Kompliment an die Obermessdienerin angemessen – und ab wann wird es problematisch? Ist das kecke „in-die-Backe-Pitschen“ beim Kommunionkind noch liebevolle Geste oder schon grenzüberschreitend? Und wie ist es zu bewerten, wenn eine Dame mit der Krankenkommunion zur Lebensbeichte drängt? Ein Thema, das die Gesellschaft allgemein und die Kirche im Besonderen beschäftigt, ist der Missbrauch – sei er sexueller, körperlicher, geistiger oder geistlicher Natur. Die katholische Kirche wurde spätestens seit 2010 mit voller Wucht von der Aufdeckung zahlreicher Missbrauchsfälle getroffen – gerade dort, wo Menschen eigentlich Schutz, Vertrauen und Gemeinschaft erfahren sollten. Die Reaktion vieler Gemeinden ließ nicht lange auf sich warten: Pfarreien und Einrichtungen entwickelten Schutzkonzepte, um Missbrauch von vornherein zu verhindern. Ein zentraler Bestandteil ist die Teilnahme an Präventionsschulungen, an denen mittelfristig alle Haupt- und Ehrenamtlichen mitwirken sollen. Diese Schulungen fördern ein achtsames Miteinander, sensibilisieren für Grenzverletzungen – nicht nur im Bereich sexualisierter Gewalt, sondern auch bei unbedachten Bemerkungen, ungewollter körperlicher Nähe oder problematischen Machtverhältnissen. Sie vermitteln Zahlen, Fakten, Hintergründe, zeigen Täterstrategien auf, geben konkrete Handlungsempfehlungen für Verdachtsfälle und informieren darüber, an wen man sich wenden kann. Zwei Schulungsformate stehen zur Auswahl: Entweder eine Online-Schulung im eigenen Tempo mit anschließendem Präsenztreffen – am 25.09. von 19:00 bis 21:30 Uhr im Pfarrheim Gelsdorf und parallel in der Zehntscheuer Ahrweiler sowie am 20.11. im Pfarrheim Altenahr von 19:00 bis 21:30 Uhr – oder eine vollständige Präsenzschulung am 23.05. von 18:00 bis 22:00 Uhr und am 07.11. von 17:00 bis 21:30 Uhr im Pfarrsaal Heppingen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen, Rückfragen oder Rückmeldungen richten Sie bitte an Pastoralreferent Markus Hartmann im Pastoralen Raum Bad Neuenahr-Ahrweiler unter markus.hartmann@bistum-trier.de oder telefonisch unter 0171-1827107.
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12.12.: Nordlichter über Burgbrohl?
- Klaus Elmar Müller: Am 15. Dezember war von ca. 22 Uhr bis morgens 5 Uhr ein orangenfarbener Schein im Oberdorf von Burgbrohl zu sehen. Nicht vom zunehmendem Mond, weil immer an derselben Stelle. Gleichzeitig war der Horizont im Westen fast taghell.
Wiederaufbau der Ahrtalbahn: „Kaum zu übertreffende Meisterleistung“
- H. Schüller: Zitat DB: "Der neue Akkuzug im Pfalznetz ist ein Leuchtturmprojekt für die Region. Ab Frühjahr 2026 sollen insgesamt 44 Akku-Oberleitungs-Hybridfahrzeuge der Firma Stadler schrittweise zum Einsatz kommen.
- H. Schüller: Korrektur: Das zukünftig von Akkuzügen befahren Bahnnetz in der Pfalz ist 240 km lang; dazu reicht der Aktionsradius der dort eingesetzten Akkuzüge mit 80 km Reichweite aus.
- H. Schüller: In der Pfalz fahren ab 2026 Akkuzüge mit 200 km Reichweite. Unverständlich, warum diese zukunftsweisende Lösung nicht auch im Ahrtal gewählt wurde. Falls die aktuelle Akkukreichweite dennoch nicht ausgereicht...
Etwas liegt in der AIR – Koblenz bekommt eine neue Freiluftarena
- Peter Schmidt: Ihnen ist aber bewusst, dass die Philosophie von (Kreis-)Sparkassen auch in der Förderung von regionalen Projekten liegt? Hier ist überhaupt nichts zu kritisieren. Zudem bezweifle ich, dass die Zinsen...
- Georg Ceres: Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sich diese Arena selbst finanzieren würde. Aber leider wird sicherlich die Sparkasse auch Geld ihrer Kunden reinstecken, und stattdessen keine anständigen Zinsen zahlen.
Die Strecke wurde nach dem Unfall gesperrt
23.12.: Mülheim-Kärlich: Unfall auf B9 geht glimpflich aus
Mülheim-Kärlich. Am 23. Dezember 2025, gegen 18:45 Uhr, ereignete sich kurz nach der Auffahrt L125/B9 ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Nach bisherigem Ermittlungsstand fuhr ein Pkw aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf, das dadurch gegen ein weiteres Fahrzeug und die Mittelschutzplanke geschoben wurde. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.
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Feuer kurz vor Heiligabend
23.12.: Westerwald: Feuerwehr rettet Katze aus brennendem Haus
Asbach. Am Dienstagmittag wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Wohnhaus in Asbach alarmiert. Die Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen, während eine Katze von der Feuerwehr gerettet wurde. Das Feuer konnte zügig gelöscht werden.
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Die Situation eskalierte schnell
23.12.: Westerwald: Polizei nimmt Schläger fest
Betzdorf. Am Nachmittag des 18. Dezember 2025 gingen bei der Polizei mehrere Notrufe über eine Auseinandersetzung in der Bahnhofstraße ein. Daraufhin wurden umfangreiche Einsatzkräfte zur Örtlichkeit entsandt. Bei ihrem Eintreffen konnte die Polizei mithilfe von Zeugenangaben in einer Menschenansammlung schnell einen 21-jährigen Hauptaggressor identifizieren und fixieren.
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