Gedenktag an den Schulpatron an der Grundschule Pfarrer-Bechtel Mendig

Das Opfer von Pfarrer Bechtelsoll nicht in Vergessenheit geraten

Das Opfer von Pfarrer Bechtel
soll nicht in Vergessenheit geraten

Gemeinsam mit den Schülern wurde dem Namenspatron der Schule, Pfarrer Josef Bechtel, gedacht. Man ist stolz, dass die Schule seinen Namen trägt. (V.l.:) Gernot Mittler, Anne Dernbach, Konrektor Daniel Busch, Pastor Ralf Birkenheier, Rektor Matthias Jaklen, Verbandsbürgermeister Jörg Lempertz und Bürgermeister Bernd Merkler.Foto: VG Mendig

Mendig. Der Todestag des Mendiger Pfarrers Josef Bechtel jährt sich in diesem Jahr zum 75. Mal. Aus diesem Grund haben sich die Schüler der Grundschule Pfarrer-Bechtel Mendig einen ganzen Tag mit dem Leben und Wirken ihres Schulpatrons beschäftigt.

Jede Klassenstufe setzte sich an diesem Tag intensiv mit dem Leben und dem Wirken von Pfarrer Bechtel auseinander. In verschiedenen Vorträgen beleuchtete Pastor Ralf Birkenheier das Leben des verstorbenen Pfarrers. Anschaulich waren auch die gemeinsamen Unterrichtsgänge zur Kirche St. Cyriakus und zum Pfarrhaus in der Kirchstraße, wo der Pfarrer bis zu seiner Deportation im Februar 1941 als Seelsorger lebte.

Ziel dieses Gedenktages, der von der Schulreferendarin Anne Dernbach vorbereitet wurde, sollte es sein, dass das Opfer von Pfarrer Bechtel nicht in Vergessenheit geraten soll. So hat die Schulgemeinschaft diesen 75. Todestag nun mit einem „Pfarrer-Bechtel-Tag“ in besonderer Weise gewürdigt.

Für Rektor Matthias Jaklen steht bereits fest, dass die Bedeutung der Namenspatenschaft von Pfarrer Bechtel für die Grundschule zukünftig ein fester Bestandteil des Unterrichts in jeder Klassenstufe sein wird.

Entsprechende Unterrichtsmaterialien für die jeweiligen Klassenstufen werden hierzu bereits erarbeitet. So soll es für jedes Schuljahr möglich sein, das Leben und Wirken von Pfarrer Bechtel aus einem bestimmten Blickwinkel aus zu betrachten. Pressemitteilung

Verbandsgemeinde Mendig