Weihnachtsmarkt in Weibern
Der Nikolaus fühlte sich in Weibern wohl
Weibern. Weiberns kleiner Dorfplatz an der Mariensäule präsentierte sich als kleiner, aber feiner Weihnachtsmarkt, schön geschmückt und prächtig illuminiert. Ringsum Budenzauber und Lichterglanz, dazwischen Stehtische, an denen man gemütlich Glühwein (Freiwillige Feuerwehr) und Feuerzangenbowle (Iron Dicks) trinken, sich an einer deftigen Gulaschsuppe (DRK Weibern) stärken, leckere Waffeln essen und in entspannter Stimmung mit netten Menschen austauschen konnte.
Die Kinder waren als Auftakt zum gemeinsamen Baumschmücken eingeladen und gingen die schöne Aufgabe mit viel Eifer an. Vom Nikolaus gab es dafür kleine süße Belohnungen. Er selbst wurde aber auch beschenkt. Die ChaosKids begrüßten den heiligen Mann und seinen Begleiter mit einem Konzert. Auch das Wetter spielte am Samstag mit. Es war winterlich kalt und trocken. Der angekündigte Schneefall setzte erfreulicherweise erst ein, als alle Besucher wohlbehalten zu Hause angekommen waren.
Mit dem großen Besucherandrang konnten sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr um Björn Schulz bestätigt sehen, die den Weihnachtsmarkt im Vorjahr ins Leben gerufen haben. Wie im Vorjahr spenden sie und ihre Helfer von den Iron Dicks den Erlös aus dem Verkauf der Getränke für ein Dorfprojekt. Auch die Ortsgruppe Weibern des DRK gibt die Einnahmen aus dem Verkauf ihrer deftigen Gulaschsuppe weiter. Unter den Ausstellern auch der Förderverein der Grundschule und des katholischen Kindergartens, die Waffeln, Deko- und Geschenkartikel aus eigener Herstellung verkauften. Die Einnahmen kommen eigenen Projekten zu Gute. Auch für Ruth Hilger, seit drei Jahren in Weibern wohnhaft und künstlerisch tätig, ist klar, dass sie mit dem Verkauf von selbst gestalteten Töpfen für die Vogelfütterung weiterhin eine Kinderkrebsstation in Hamburg unterstützen wird. An zwei weiteren Ständen konnten sich die Besucher mit schönen und schmackhaften Produkten aus eigener Produktion eindecken: Bei Geli Hornschuh gab es Liköre und fruchtige Konfitüren mit Zutaten aus heimischer Herkunft, Löwenzahn und Waldmeister zum Beispiel. Und Sepp Westermeier bot an seinem Stand Handgeschnitztes und steinerne Produkte an.