Patronatsfest der St. Sebastianus Schützen Nickenich
Der Tag begann mit einem bunten Gottesdienst
Nickenich. Kürzlich stand bei den Nickenicher Schützen das Patronatsfest zur Ehrung ihres Schutzpatrons Sebastian an, am Tag nach dessen Namenstag.
Begonnen wurde dieser Tag mit einem Gottesdienst. In diesem Jahr war es in der Kirche etwas bunter, denn es waren nicht nur die Kommunionkinder dabei, da auch der NCV diese Messe anlässlich des Pellenzer Narrenschoppens mit den Schützen gemeinsam besuchte und gestaltete.
Es war ein schöner, von Pfarrer Missong zelebrierter Gottesdienst, und die Schützen konnten wie jedes Jahr das Sebastianus-Lied singen und ihr Schützenversprechen erneuern.
Nach dem Gottesdienst trafen sich die Schützen auf dem Schützenplatz. Brudermeister Ute Quirbach hielt eine kurze Begrüßungsrede und konnte anschließend ein paar Ehrungen für langjährige Vereinszugehörigkeit vornehmen. Folgende Mitglieder konnten geehrt werden: Helmut Schmitz (25 Jahre), Ute Quirbach (40 Jahre), Josef Port (50 Jahre), Norbert Theisen (50 Jahre), Josef Durben (60 Jahre). Die amtierende Schützenkönigin Wiltrud Lohner überreichte die dazu gehörigen Abzeichen.
Nun galt es, noch Pflichtfeste zu verteilen, bevor ein gemütliches Abendessen, zu dem sich auch Bürgermeister Gottfried Busch mit Frau Lydia und Pfarrer und Präses Norbert Missong auf dem Schützenplatz einfanden, eingenommen wurde. Anschließend wurde noch ein geselliger Abend auf dem Schützenplatz verbracht.
Für den darauffolgenden Sonntag lud Schützenkönigin Wiltrud Lohner Mitglieder, Angehörige und viele Freunde zum Königinnenkaffee. Sie freute sich über viele Gäste und eine volle Halle. Der älteste Gast brachte es auf 97 Jahre, der jüngste auf gerade einmal drei Monate. Diese beiden wurden von der Königin ganz besonders herzlich begrüßt. Kaffee und Kuchen gab es für alle, den Schießwettbewerb mit dem Luftgewehr durften nur die Nichtschützen bestreiten. Den Hauptgewinn sicherte sich Mary Hergenröther, Zweiter wurde Benedikt Lohner vor Sabine Lohner. Das Treppchen verfehlten knapp Rosel Monschauer und Elke van Gunst.