Jahresausflug des DRK-Ortsvereins Niederzissen

Die Kollegen in Cochem besucht

Die Kollegen in Cochem besucht

Der DRK Ortsverein Niederzissen hatte zum Jahresausflug eingeladen.Foto: privat

30.10.2018 - 10:09

Niederzissen. Drei ganz besondere Ziele hatte der Vorstand des DRK-Ortsvereins für den diesjährigen Jahresausflug ausgesucht. Schon recht früh machten sich 36 Personen, Aktive, Partner und Kinder mit einem Bus um ihren RK-Kameraden Andreas Nerger und seine Lebensgefährtin auf ihrem gemeinsamen Hof in Berenborn in der Nähe des Nürburgrings zu besuchen. Bei herrlichem Sonnenschein wurde im einladenden Garten der Beiden ein rustikales Frühstück eingenommen. Pferde, Hühner und Schafe gehören mit zu den Hofbewohnern und wurden besonders von den mitgereisten Kindern sowie das Gehöft selbst von den Ausflugsteilnehmer in Augenschein genommen. Ein Lassowerfen sorgte für eine besondere Belustigung. Von Berenborn ging die Fahrt weiter nach Cochem, wo der DRK-Ortsverein besucht wurde. Der Kreisbereitschaftsleiter und sein Team empfingen die Zissener und gaben ihnen einige Informationen zu den in Cochem stationierten Katastrophenschutzeinheiten. Höhepunkt war die Besichtigung der Fahrzeughallen und eine eigens für die Niederzissener Besucher organisierte Fahrzeugausstellung verschiedener Einsatzfahrzeuge, u.a. SEG-Gerätewagen, Gelände-Rettungswagen und den erst kürzlich in Dienst gestellte Einsatzleitwagen des Cochemer DRK.

Nach der Fahrzeugpräsentation konnten Alle nach Lust und Laune die Cochemer Altstadt erkunden, bevor es zur letzten Station des Tages an das Deutsche Eck nach Koblenz ging. Im dortigen Biergarten waren für die Niederzissener Rotkreuzler Tische reserviert, sodass sich mit Essen und Getränken gestärkt werden konnte.

Die mitgefahrenen Kinder vergnügten sich währenddessen auf dem angrenzenden Wasserspielplatz, was bei den sommerlichen Temperaturen natürlich besonders Spaß machte. Zur Freude Aller erhielt dabei der 1. Vorsitzende Klaus Schneider eine unfreiwillige Wasserdusche. Viele der DRK’ler nutzten den Aufenthalt in Koblenz, um Kaiser Wilhelm I. auf seinem Standbild einen Besuch abzustatten. Sogar die Ältesten, Heinz Schröder und Toni Brachtendorf, ließen es sich nicht nehmen, die Treppenstufen bis zum höchsten Punkt zu erklimmen.

Am Abend ging es wieder nach einem sehr schönen und erlebnisreichen Sommertag mit vielen neuen Eindrücken zurück nach Hause.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Fassungslosigkeit und Entsetzen bei Angehörigen und Beobachtern

Ex-Landrat wird nicht angeklagt: Einstellung des Verfahrens schlägt hohe Wellen

Kreis Ahrweiler. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat am 17. April 2024 das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Landrat des Landkreises Ahrweiler und den Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL) während der Flutkatastrophe an der Ahr 2021 eingestellt. Die umfangreichen Ermittlungen ergaben keinen ausreichenden Tatverdacht, der eine strafrechtliche Verurteilung ermöglichen würde. Dem Leitenden... mehr...

Polizei bittet Verkehrsteilnehmer keine Anhalter mitzunehmen

Andernach: Fahndung nach flüchtigen Personen und dunklem BMW

Andernach. Seit Mittwochabend, 17. April, gegen 22.37 Uhr finden im Bereich Andernach umfangreiche polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach flüchtigen Personen statt. Gefahndet wird nach einem dunklen 5er BMW mit Mönchengladbacher Kennzeichen (MG). Bei Hinweisen auf das Fahrzeug wird gebeten, sich umgehend mit der Polizei Koblenz unter 0261/92156-0 in Verbindung zu setzen. Nach derzeitiger Einschätzung besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. mehr...

Regional+
 

Unfallfahrer konnte sich nicht an Unfall erinnern

Neuwied: Sekundenschlaf führt zu 20.000 Euro-Schaden

Neuwied. Am Montag, 15. April ereignete sich gegen 16.35 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Alteck. Ein PKW wurde im Seitengraben vorgefunden, während ein weiteres Fahrzeug auf der falschen Fahrbahnseite zum Stehen kam. mehr...

Die Veranstalter rechnen voraussichtlich mit 500 Teilnehmern

Demo in Ahrweiler: Wilhelmstraße wird gesperrt

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am Sonntag, den 21. April 2024, findet in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Versammlung unter dem Titel „Sei ein Mensch. Demokratie. Wählen“ statt. Die Veranstalter erwarten etwa 500 Teilnehmer. Aufgrund des geplanten Demonstrationszuges wird die Wilhelmstraße zeitweise gesperrt sein. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Jürgen Schwarzmann :
Für alle Betroffenen im Ahrtal ist die Entscheidung der Staatsanwaltschaft schwer nachzuvollziehen. Ich hätte mir schon gewünscht, dass das Verfahren eröffnet worden wäre um so in einem rechtsstaatlichen Verfahren und einer ausführlichen Beweisaufnahme die Schuld bzw. Unschuld festzustellen. Die Entscheidung...
K. Schmidt:
Wenn ich das richtig sehe, gab es, bevor der Landkreis/Landrat die Einsatzleitung übernahm bzw. übernehmen musste, doch auch in den einzelnen Kommunen schon Leiter. Die staatsanwaltschaftlichen Arbeiten beziehen sich wohl nur auf Landrat bzw. dessen Kreisfeuerwehrleiter. Heißt das, darunter haben Herr...
K. Schmidt:
In der Pressekonferenz ging man auch auf die Warnungen und Hinweise dort, wo es sie gab, ausführlicher ein. So wurden Feuerwehrleute mancherorts belächelt, ignoriert, gar beschimpft. Dann frage ich mich, was soll dann irgendwer noch anderes tun? Wie will man denn jemanden regelrecht evakuieren, der...
Amir Samed:
Es sind nicht die Migranten, die Deutschland über Gebühr belasten, im Gegenteil, es sind die falschen, die mutwillig falsch hereingelassenen Migranten, und es sind die richtigen, die integren, fleißigen Migranten, die versuchen, mit den restlichen Deutschen dagegenzuhalten....
juergen mueller:
Liebe Frau Friedrich. Den werden weder Sie noch meine Wenigkeit überzeugen, ändern noch zum Schweigen bringen, einen, der doch fast nur von (vielleicht) klugen Sprüchen/Zitaten anderer lebt, das Internet auf der Suche nach Informationen durchforstet, die seine/r Meinung entsprechen/unterstützen u....
Amir Samed:
Zum Kommentar von Gabriele Friedrich einige (kluge) Worte von Margaret Thatcher: „Je lächerlicher, weit hergeholter und extremer ihre Versuche sind, uns zum Schweigen zu bringen, desto mehr freue ich mich darüber“...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service