Jahresausflug des DRK-Ortsvereins Niederzissen
Die Kollegen in Cochem besucht
Niederzissen. Drei ganz besondere Ziele hatte der Vorstand des DRK-Ortsvereins für den diesjährigen Jahresausflug ausgesucht. Schon recht früh machten sich 36 Personen, Aktive, Partner und Kinder mit einem Bus um ihren RK-Kameraden Andreas Nerger und seine Lebensgefährtin auf ihrem gemeinsamen Hof in Berenborn in der Nähe des Nürburgrings zu besuchen. Bei herrlichem Sonnenschein wurde im einladenden Garten der Beiden ein rustikales Frühstück eingenommen. Pferde, Hühner und Schafe gehören mit zu den Hofbewohnern und wurden besonders von den mitgereisten Kindern sowie das Gehöft selbst von den Ausflugsteilnehmer in Augenschein genommen. Ein Lassowerfen sorgte für eine besondere Belustigung. Von Berenborn ging die Fahrt weiter nach Cochem, wo der DRK-Ortsverein besucht wurde. Der Kreisbereitschaftsleiter und sein Team empfingen die Zissener und gaben ihnen einige Informationen zu den in Cochem stationierten Katastrophenschutzeinheiten. Höhepunkt war die Besichtigung der Fahrzeughallen und eine eigens für die Niederzissener Besucher organisierte Fahrzeugausstellung verschiedener Einsatzfahrzeuge, u.a. SEG-Gerätewagen, Gelände-Rettungswagen und den erst kürzlich in Dienst gestellte Einsatzleitwagen des Cochemer DRK.
Nach der Fahrzeugpräsentation konnten Alle nach Lust und Laune die Cochemer Altstadt erkunden, bevor es zur letzten Station des Tages an das Deutsche Eck nach Koblenz ging. Im dortigen Biergarten waren für die Niederzissener Rotkreuzler Tische reserviert, sodass sich mit Essen und Getränken gestärkt werden konnte.
Die mitgefahrenen Kinder vergnügten sich währenddessen auf dem angrenzenden Wasserspielplatz, was bei den sommerlichen Temperaturen natürlich besonders Spaß machte. Zur Freude Aller erhielt dabei der 1. Vorsitzende Klaus Schneider eine unfreiwillige Wasserdusche. Viele der DRK’ler nutzten den Aufenthalt in Koblenz, um Kaiser Wilhelm I. auf seinem Standbild einen Besuch abzustatten. Sogar die Ältesten, Heinz Schröder und Toni Brachtendorf, ließen es sich nicht nehmen, die Treppenstufen bis zum höchsten Punkt zu erklimmen.
Am Abend ging es wieder nach einem sehr schönen und erlebnisreichen Sommertag mit vielen neuen Eindrücken zurück nach Hause.