Dr. Tom fährt im Rettungswagen bei der Zusatzgruppe Mosaik der Villa Regenbogen vor

Die Vorschulkinder sindjetzt fit in Erster Hilfe

Die Vorschulkinder sind
jetzt fit in Erster Hilfe

Probeliegen inklusive: Gern erklärten Peter Fischer und Melissa Bergmann vom Arbeiter-Samariter-Bund den neugierigen Kindern den Rettungswagen.Stadt Meckenheim

Meckenheim. Ein Rettungswagen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) Euskirchen vor den Zusatzgruppen Mosaik der Städtischen Kindertageseinrichtung (Kita) „Villa Regenbogen“: Ist etwas passiert? Ein Unfall? Nein. Entwarnung. Die Handpuppe Dr. Tom mit ihren Begleitern Melissa Bergmann und Peter Fischer vom ASB besuchte die Vorschulkinder, um ihnen Grundkenntnisse der Ersten Hilfe zu vermitteln.

Zunächst wurde die Frage „Bei welchen kleinen Verletzungen können wir eigentlich helfen?“ geklärt. Dr. Tom hatte sich an Fuß und Nase verletzt. So bekam er ein Pflaster aufgeklebt und einen Nasenverband angelegt. Beides selbstverständlich von den Kindern. Und bevor sie sich gegenseitig einen Verband anlegen durften, übten die Kinder dies zunächst an Dr. Tom. Dabei lernte der Nachwuchs spielerisch die einzelnen Bestandteile des Verbands kennen und zusammenzustellen. Nach dem ersten Kontakt mit dem „Zauberkühlpäckchen“ erfuhren die Kinder, dass Trost ein wichtiges Element der Ersten Hilfe ist und nicht fehlen darf. Verpackt als „Fischstäbchen“ probierten die Kinder noch aus, wie warm die dünne Rettungsdecke hält.

Die Bedeutung der Notrufnummer rückte ebenso in den Mittelpunkt. Der Merkspruch „Wir haben einen Mund, eine Nase und zwei Augen, also 112“ hilft, sich diese lebensrettende Nummer einzuprägen.

Als abschließendes Highlight ging es hinaus zum Rettungswagen, den sich die Kinder ganz genau anschauten. Natürlich durfte jedes Kind auch einmal „Probeliegen“ und sich auf den Notarztstuhl setzen, bevor sich der Nachwuchs winkend beim mit Blaulicht und Martinshorn abfahrenden Dr. Tom verabschiedete.

Stolz zeigten die Kinder schließlich ihren Eltern den Verband, den sie selbstverständlich noch nicht entfernt hatten. Hocherfreut über die große Begeisterung der Kinder stellte die stellvertretende Leiterin der Zusatzgruppen Mosaik, Alexandra Dietz, fest: „Ich bin mir sicher, dass der Besuch von Dr. Tom dazu beiträgt, den Kindern die verständliche Angst vor Sanitäter und Rettungswagen zu nehmen.“Pressemitteilung der

Stadt Meckenheim