Die Marienhaus Unternehmensgruppe übernimmtdas Seniorenzentrum St. Anna von den Luxemburger Franziskanerinnen

Dieser Schrittgarantiert Kontinuität

Dieser Schritt
garantiert Kontinuität

Informierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass die Marienhaus Unternehmensgruppe das Seniorenzentrum St. Anna übernehmen wird: die Luxemburger Franziskanerinnen (von links) Schwester Maria Helene Zimmer und Generaloberin Schwester Dorothe-Maria Lause. Das Bild zeigt sie zusammen mit Marienhaus-Geschäftsführer Marc Gabelmann sowie Einrichtungsleiterin Dajana Schellmann (Mitte) und Pflegedienstleiterin Marianne Rautenberg.Foto: Heribert Frieling

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Franziskanerinnen von der Barmherzigkeit aus Luxemburg geben ihre einzige Einrichtung in Deutschland an die Marienhaus Unternehmensgruppe in Waldbreitbach ab. Über diesen Trägerwechsel wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenzentrums St. Anna im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung informiert. Schwester Dorothe-Maria Lause, die Generaloberin der Luxemburger Franziskanerinnen, und Schwester Maria Helene Zimmer, die in der Ordensleitung für die Einrichtungen in Deutschland zuständig ist, machten deutlich, dass man sich mit diesem Schritt bewusst für Kontinuität entschieden habe und sicherstellen wolle, dass den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so etwas wie „Heimat erhalten“ bleibt. – Das Haus ist bereits seit Anfang 2003 mit der Marienhaus Unternehmensgruppe über einen Servicevertrag verbunden.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ändert sich durch die Übernahme nichts. Marienhaus übernimmt selbstverständlich alle Arbeitsverträge, wie Marc Gabelmann unterstrich. Auch für die Bewohnerinnen und Bewohner hat dieser Wechsel keinerlei Konsequenzen. Der Geschäftsführer der Marienhaus Senioreneinrichtungen machte zudem deutlich, wie sehr auch Waldbreitbach an Kontinuität gelegen ist. So bleiben denn auch die Ordensschwestern, die in Ahrweiler leben und sich trotz ihres fortgeschrittenen Alters ehrenamtlich in die Hausgemeinschaft einbringen, dort weiterhin wohnen. So ist denn der Trägerwechsel nicht gleichbedeutend mit einem Abschied der Luxemburger Franziskanerinnen aus Ahrweiler. Was Bewohnern wie Mitarbeitern sicherlich helfen wird, das Seniorenzentrum St. Anna weiterhin als ihre Heimat zu betrachten.

Die Luxemburger Franziskanerinnen gründeten ihre Niederlassung in Ahrweiler im Jahre 1953. Damals zogen sie in das Haus in der Wilhelmstraße 47, das der Amtsgerichtsrat Josef Comanns und seine Frau Anna einige Jahre zuvor für karitative Zwecke gestiftet hatten. Im Juni 1963 wurde der Grundstein für das heutige Seniorenzentrum St. Anna in der Franziskusstraße gelegt, denn das Haus in der Wilhelmstraße war zu klein geworden. Nach umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten in den Jahren 1999 bis 2002 bietet das Haus heute Platz für 84 Bewohner. Es gibt zwei Plätze in der Kurzzeitpflege sowie eine Tagespflege für zehn Gäste.

Pressemitteilung

Marienhaus Holding GmbH