Kirmes in Niederdürenbach

Dorfgemeinschaft feierteFest zur Ehren der Hl. Thekla

Dorfgemeinschaft feierte
Fest zur Ehren der Hl. Thekla

Der NDKV unterstützte die diesjährige Kirmes mit einer großzügigen Spende.

Dorfgemeinschaft feierte
Fest zur Ehren der Hl. Thekla

Auch die Hüpfburg sorgte bei den Kindern für Unterhaltung.

Dorfgemeinschaft feierte
Fest zur Ehren der Hl. Thekla

Ortsbeigeordneter Wolfgang Weitzel, Ortsbürgermeister August Henn,Bürgermeister Jo-hannes Bell und Marktorganisator Raymund Bleybeim Fassanstich zur Eröffnung der Niederdürenbacher Kirmes.

Dorfgemeinschaft feierte
Fest zur Ehren der Hl. Thekla

Die Alten Herren aus Koisdorf (rote Trikots) setzten die Gastgeber gleich von Beginn an unter Druck. Fotos: WER

Niederdürenbach. Die Gemeinde am Fuße der Burg Olbrück stand auch in diesem Jahr am Wochenende 23. und 24. September ganz im Zeichen der diesjährigen Kirmes unter dem Patronat der Hl. Thekla. Man feierte die diesjährige Kirmes entsprechend der Jahreszeit unter dem Motto „Oktoberfest“. Ein bunter Kirmesmarkt und Kinderattraktionen rundeten das Geschehen in und rund um die Olbrückhalle ab.

Traditionell spielt natürlich der Fußballsport auch eine große Rolle. Schließlich sind die „Alten Herren Niederdürenbach“ Mitorganisatoren der Kirmes. Sie waren auch in diesem Jahr das ganze Wochenende über im Einsatz und hatten ein großes Programm zu bewältigen. In diesem Jahr war erneut auch der Niederdürenbacher Karnevalsverein (NDKV) Co-Partner. Die „Dürmerische Möhnen“ hatten das „Kommando“ beim „Oktoberfest“ in der Olbrückhalle am Samstagabend. Das gute Kirmeswetter sorgte an allen Tagen für guten Besuch und entsprechenden Umsatz.

Begonnen wurde die Kirmes in diesem Jahr mit dem obligatorischen Fassanstich am Samstag bereits um 15 Uhr durch Ortsbürgermeister August Henn im Beisein von Bürgermeister Johannes Bell sowie dem Ortsbeigeordneten Wolfgang Weitzel. Zur gleichen Zeit öffneten auch der Kirmesmarkt und die Kinderattraktionen.

Beste Unterhaltung

für die kleinen Gäste

Für die Kinder war mit der Hüpfburg und der Eisenbahn für Unterhaltung gesorgt. Die Kids konnten sich auch am Stand des NDKV schminken lassen wie auch beim Loskauf so manch Unterhaltsames gewinnen.

Auf dem rund um das Kirmesgelände aufgebauten Kirmesmarkt hatte Marktorganisator Raymund Bley Aussteller aus Niederdürenbach und dem Brohltal organisieren können. Hier konnte man Süßigkeiten, Deko-Artikel, handgefertigten Schmuck und Wollmode (Strick- und Häkelmode), Kleinkinderbekleidung, Hundeaccessoires etc. erwerben. Der NDKV sorgte zudem sonntags mit einer Foto-Box für allerhand gute Unterhaltung. Sonntags konnte man sich auch im Bogenschießen üben.

Dazu sorgte der Stand der Garde Blau-Schwarz Burgbrohl mit Wein und Cocktails für Erfrischung und am Ausschank der Alten Herren Oberdürenbach sorgten nicht alkoholische wie auch alkoholische Getränke für Erfrischung der Kirmesgäste.

Am Samstag standen sich um 15.30 Uhr in einem interessanten und unterhaltsamen Match die alten Herren von Niederdürenbach und Koisdorf gegenüber. Die Kicker aus dem Sinziger „Höhenstadtteil“ ließen die einheimischen Kicker gleich von Beginn an spüren, dass sie dieses Match gewinnen wollten.

Am Ende setzten sie sich dann auch deutlich mit 4:0 in einem fairen Match durch, so dass in der „dritten Halbzeit“ nicht mehr über den Sieg entschieden werden musste, sondern lediglich im geselligen Beisammensein die „Spielanalyse“ im Vordergrund stand, wobei das Spielergebnis nur noch zweitrangig war.

Während draußen am Bierbrunnen gefeiert wurde, entwickelte sich in der Olbrückhalle eine tolle Stimmung beim „Oktoberfest“ der Niederdürenbacher Möhnen. Mit den „Hunsrücker Spitzbuwe“, die auch bereits im letzten Jahr für die rechte „Oktoberfeststimmung“ sorgten, hatte man Könner verpflichtet, die mit ihrer zünftigen Musik schnell die Stimmung anheizten.

Die Vollblutmusiker, die als Oktoberfestband der Maximilians Brauwiese in Lahnstein und des alten Brauhauses in Mülheim-Kärlich bekannt sind, boten professionelle musikalische Unterhaltung und eine Show vom Feinsten. In der vollbesetzten Olbrückhalle herrschte allerbeste Stimmung und gute Laune bis weit in die Nacht.

Beste Stimmung

bis spät in die Nacht

Am Sonntag, 24. September, traf man sich um 10 Uhr in der Niederdürenbacher Kapelle zum Festgottesdienst. Im Anschluss hieran gedachte man der Toten bei der Kranzniederlegung. Danach trafen sich die Kirmesgäste wieder beim Frühschoppen am Bierbrunnen auf dem Kirmesplatz.

Auch der Kirmesmarkt öffnete wieder seine Tore und die Kinderattraktionen standen den kleinen Gästen wieder ganztägig zur Verfügung. Da auch der Wettergott mitspielte und herrliches Kirmeswetter bescherte, kamen erneut viele Kirmesgäste auf das Kirmesgelände an der Olbrückhalle, was auch bei den Veranstaltern gute Laune aufkommen ließ. An beiden Tagen wurden passend zum Motto des Oktoberfestes bayrische Spezialitäten angeboten. Dazu gab es einen Weinstand in gemütlicher Atmosphäre auf dem Festgelände.

Am Sonntagabend schließlich erfolgte die „Feuerbestattung des Kirmesmannes“, der die Kirmes geruhsam auf dem Kirmesgelände verbracht hatte. So endete schließlich die diesjährige Kirmes in Niederdürenbach in einem geselligen Spätschoppen.

Die Verantwortlichen der diesjährigen Kirmes bedankten sich bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern für die tatkräftige Unterstützung an den Kirmestagen, ohne die eine solch traditionelle Dorfkirmes nicht zu bewältigen ist. Ein besonderer Dank ging dabei an den NDKV, der aus dem Erlös der letztjährigen Karnevalsveranstaltungen das Programm der diesjährigen Kirmes mit einem namhaften Betrag unterstützte. Die Scheckübergabe erfolgte bei der Kirmeseröffnung. Ebenso galt der Dank den weiteren Sponsoren Kreissparkasse Ahrweiler, Volksbank RheinAhrEifel sowie Innogy, die die Kirmes ebenfalls finanziell unterstützten.

Man darf sich bereits jetzt auf die Kirmes im kommenden Jahr freuen, wenn es wieder heißt: „Niederdürenbach feiert seine Kirmes zu Ehren der Hl. Thekla.“