Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig hat die Preisträgerinnen und Preisträger nach Mainz eingeladen. Foto: Helena Wagner/Ministerium für Bildung

Am 31.03.2025

Allgemeine Berichte

Dr. Stefanie Hubig begrüßt das Gymnasium im Kannenbäckerland als eine der ausgezeichneten eTwinning-Schulen

Höhr-Grenzhausen. Interkultureller Austausch funktioniert auch digital – dafür wurden sieben Projekte rheinland-pfälzischer Schulen im Jahr 2024 mit dem nationalen eTwinning-Qualitätssiegel des EU-Programms Erasmus+ ausgezeichnet.

Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig hat die Preisträgerinnen und Preisträger nach Mainz eingeladen, um die Erfolge zu feiern: „Die vielfältigen und kreativen Projekte zeigen, wie gemeinsames, digitales Lernen über Grenzen hinweg gelingt und dabei Spaß macht.“

Mit eTwinning im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ haben Schulen und Kitas die Möglichkeit, sich zu vernetzen und mit europäischen Partnerinnen und Partnern über das Internet zusammenzuarbeiten. „In Zeiten, in denen nationale Alleingänge plötzlich mancherorts wieder Konjunktur haben, ist es umso wichtiger, dass Kinder und Jugendliche bereits in Kita und Schule positive Erfahrung im Umgang und in der Arbeit mit Menschen aus anderen Ländern machen. eTwinning zeigt, dass das an jeder Einrichtung und Schulart möglich ist und sich super in die alltägliche Arbeit integrieren lässt. Voneinander, miteinander und übereinander lernen, dabei neue Technologien und Vernetzungsmöglichkeiten nutzen und zusammen Spaß haben: All das zeigen die eTwinning Projekte“, betont Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.

„Mein besonderer Dank gilt den Lehrkräften, die lehrreiche und zugleich unvergessliche Projekte für ihre Schülerinnen und Schüler auf die Beine zu stellen. Dieser Initiative ist es maßgeblich zu verdanken, dass Rheinland-Pfalz immer stark vertreten ist, wenn solche Projekte ausgezeichnet werden.“

2024 wurden sieben Projekte rheinland-pfälzischer Schulen mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet.

Das Gymnasium im Kannenbäckerland wurde für das Projekt „My Leisure Time My Best Quality Time“ ausgezeichnet, das unter Leitung von Frau Önkol im herkunftssprachlichen Unterricht Türkisch durchgeführt wurde. „Jugendliche aus Deutschland, der Türkei, Griechenland und Polen dokumentieren in diesem vielfältigen und gut konzipierten Projekt, mit welchen Aktivitäten sie ihre Freizeit sinnvoll gestalten“, so die Pressemitteilung des Ministeriums.

Insgesamt gab es dieses Jahr bundesweit 175 Bewerbungen von Schulen um das nationale eTwinning-Qualitätssiegel. 84 Projekte davon wurden mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet. Rheinland-Pfalz liegt mit den sieben ausgezeichneten Bildungseinrichtungen im Ländervergleich auf einem sehr guten Platz vier.

Erfolge beim Europäischen Wettbewerb

„Sicherheit ist uns Menschen ein Grundbedürfnis. Wer sich sicher fühlt, kann Neues wagen, Risiken abschätzen und mit Ungewissheiten umgehen. Doch wir leben, so scheint es, in einer zunehmend unsicheren Welt.“

So beginnt der Text zur Teilnahme des diesjährigen Europäischen Wettbewerbs, an dem im Fach Bildende Kunst Schülerinnen verschiedener Jahrgangsstufen des Gymnasiums im Kannenbäckerland in Höhr-Grenzhausen erfolgreich teilgenommen haben.

Johanna Rüthlein, fünfte Klasse, hat zu dem Thema „Europa – fantastisch gewachsen“ Europa mit Wasserfarben als Fantasie-Pflanze dargestellt, die für die Vielfalt und die Werte von Europa steht und sie beschützt. Für ihr aussagekräftiges Bild hat sie einen zweiten Landespreis erzielt.

Elif Ceren Özbas, sechste Klasse, erzählt von der Reise eines Mädchens nach Paris. Dort findet das Mädchen ein besonders leckeres Baguette und bringt das Rezept in Erfahrung, um es für die Zukunft zu bewahren. Für ihr liebevoll gezeichnetes Comic hat Elif einen zweiten Landespreis gewonnen.

Marharyta Diachenko und Loi Li aus der neunten Klasse weisen im Rahmen des Themas „Viren, Würmer und Trolle“ in ihren im surrealistischen Stil gemalten Bildern auf die Gefahren aus dem Internet hin. Sie freuen sich über erste Landespreise. Beide Arbeiten werden an die Bundesjury weitergeleitet, so dass weitere Preise möglich sind.

Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig hat die Preisträgerinnen und Preisträger nach Mainz eingeladen. Foto: Helena Wagner/Ministerium für Bildung

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