Allgemeine Berichte | 11.11.2022

Wanderung des Eifeivereins Remagen

Durchs wilde Tretschbachtal zur Ruine Löwenburg

Der Eifelverein Remagen wanderte zur Ruine Löwenburg. Foto: Eifelverein Remagen

Remagen. An der Fähre in Rolandseck traf sich eine Wandergruppe der Eifelvereins Remagen zu einer herbstlichen Wanderung ins Siebengebirge. Auf der anderen Rheinseite in Bad Honnef angelangt, ging es entlang der Insel Grafenwerth und dann weg vom Rhein durch die engen Gassen mit gepflegten Fachwerkhäusern im Ortsteil Rommersdorf, einem ehemaligen Winzerort. Dann war der Waldrand erreicht, und sanft begann der Aufstieg, der heute insgesamt ca. 370 m betragen sollte. Ein Waldpfad entlang des Möschbachs führte die Gruppe zur Annahütte. Eine gute Gelegenheit, sich vor dem Einstieg in das urwüchsige Tretschbachtal noch einmal mit Getränken zu erfrischen. Nun begann der abenteuerliche Teil der Wanderstrecke. Volle Aufmerksamkeit, Trittsicherheit und gute Kondition waren gefordert. Steil ging es über kleine Holzbrücken ab und zu von der einen auf die andere Seite des Baches. Exponierte Stellen wurden auf Holzstegen überquert. Immer wieder kreuzten umgefallene Bäume den Weg. Oben angekommen ging es auf befestigten Waldwegen durch die schon farbigen Buchenwälder. Nach einem letzten Anstieg erreichte die Gruppe schließlich in 455 m Höhe die Ruine der Löwenburg. Für ihre Mühen wurde sie hier mit einem überwältigenden Panoramablick bis weit in die Eifel, in das Rheintal und in den Westerwald belohnt. Nach 100 Höhenmetern Abstieg kehrten die Wanderer und Wanderinnen im Ausflugslokal Löwenburger Hof ein um sich für den Rückweg - diesmal auf breiten, stets abfallenden Waldwegen - zu stärken. Nach der unvermeidbaren Durchquerung von Bad Honnef erreichten sie gut gelaunt wieder die Fähre.

Weitere Informationen: www.eifelverein-remagen.de.

Der Eifelverein Remagen wanderte zur Ruine Löwenburg. Foto: Eifelverein Remagen

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