Allgemeine Berichte | 27.05.2025

Gordons Big Band im Augustinum Bad Neuenahr

Ein Abend mit Swing, Funk, Jazz-Rock und -Pop

Gordons Big Band bewies einmal mehr Vielseitigkeit und die Fähigkeit, verschiedene Musikstile im fetten Big Band Gewand zu vereinen.  Foto: Ralph Ulrich

Bad Neuenahr. Am 24. Mai 2025 lud Gordons Big Band zum jährlichen Konzert ins Augustinum Bad Neuenahr ein. Wie gewohnt charmant moderiert durch den Autor Greogor Schürer präsentierte das Ahrtaler Jazz Ensemble eine Mischung aus Swing, Funk, Jazz-Rock und -Pop.

Gordons Big Band eröffnete den Abend mit dem Klassiker „A String of Pearls“, einem Stück von Jerry Gray, das die typische Swing-Energie der Band sofort spürbar machte. Die Musiker*innen präsentierten den Song mit viel Drive und präziser Rhythmik und entführte das Publikum in die Welt des klassischen Big Band Jazz. Im weiteren Verlauf des Abends wechselte die Band zwischen verschiedenen Stilrichtungen und brachte sowohl bekannte Jazz-Standards als auch moderne Arrangements aus Rock und Funk auf die Bühne. Mit „Evil Ways“ von Santana und „Rikki Don’t Lose That Number“ von Steely Dan nahm das Ensemble das Publikum mit auf eine Reise durch die Rock- und Popgeschichte. Die Big Band-Versionen dieser Songs überzeugten durch ihre spielerische Vielfalt und den gelungenen Mix aus klassischen Big-Band-Klängen und modernen Elementen. Besonders die Improvisationen der Solisten trugen dazu bei, dass diese Stücke eine ganz eigene, lebendige Note erhielten. Besonders begeisterten die den Funk- und Jazz-Elemente im Programm. Stücke wie „Chameleon“ von Herbie Hancock und „Blues Bari Pie“ von Andy Clark brachten frische, groovige Klänge in das Konzert und gaben der Band die Gelegenheit, ihre Vielseitigkeit zu demonstrieren. Im Kontrast dazu standen gefühlvolle Balladen wie „Misty“ von Erroll Garner, die von der Band in einer sanften und ausdrucksstarken Version dargeboten wurden. Die Interpretation dieses Jazz-Standards gehörte zu den eher ruhigen Momenten. Genauso überzeuge „Computer“ von Bob Minzer: Diese avantgardistische Jazz – Nummer als der Welt des Fusion-Funk war musikalisch und energetisch sicherlich der Höhepunkte des Abends. „Summertime“ aus George Gershwins „Porgy and Bess“ sowie „Route 66“ von Bobby Troup rundeten das Programm mit bekannten Jazz- und Blues-Klassikern ab. Die Band zeigte sich in diesen Momenten von ihrer klassischen Seite, wobei die Arrangements den jeweiligen Stücken eine moderne und frische Interpretation verliehen.

Ohne Zugaben durfte Gordons nicht die Bühne verlassen. Zwei zeitlose Klassiker des Swing „Just A Gigolo“ und „In The Mood“ bildeten den Abschluss eines tollen Konzerts.

Der Abend war eine gelungene Mischung aus traditionellen Jazz-Standards, funkigen Rhythmen und rockigen Elementen. Gordons Big Band bewies einmal mehr Vielseitigkeit und die Fähigkeit, verschiedene Musikstile im fetten Big Band Gewand zu vereinen. Dazu lieferte das Ensemble eine Fülle von Solos und Improvisationen.

Gordons Big Band bewies einmal mehr Vielseitigkeit und die Fähigkeit, verschiedene Musikstile im fetten Big Band Gewand zu vereinen. Foto: Ralph Ulrich

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