Allgemeine Berichte | 16.12.2022

Daniel Robbel und Horst Hohn präsentierten „111 Orte im Westerwald, die man gesehen haben muss“

Eine erfrischende Autoren-Lesung in Mülheim-Kärlich

Daniel Robbel (rechts) und Horst Hohn (links) konnten zur ihrer Autoren-Lesung unter anderem auch Winfried Erbar (Mitte), den Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Weißenthurm, begrüßen, der selbst viele Jahre lang im Westerwald beruflich tätig war. Foto: privat

Mülheim-Kärlich. Die langen Winterabende eignen sich hervorragend zum Lesen eines guten Buches. Einen ganz besonderen Tipp in dieser Hinsicht präsentierten Daniel Robbel und Horst Hohn im Rahmen einer Autoren-Lesung in Mülheim-Kärlich: „111 Orte im Westerwald, die man gesehen haben muss“. Das Werk, das im Februar 2022 erschienen ist, zeigt das Mittelgebirge von einer weitgehend unbekannten Seite. So kurzweilig und unterhaltsam, wie das Buch ist, setzten die beiden Autoren auch ihre Veranstaltung um. Die historische „Alte Kapelle“ bot für die Lesung einen würdigen Rahmen.

Der Abend begann mit einem Kurzfilm. Dieser bot den Anwesenden eine bildhafte Vorstellung von den Themen, die im Buch behandelt werden. Im Mittelpunkt des Werkes stehen nicht die bekannten Touristen-Attraktionen, sondern vielmehr kuriose und besonderen Orte.

„Der Westerwald ist weit mehr als ein Landstrich, in dem vor lauter Bäumen der Wald nicht zu sehen ist: Seine Menschen sind herzlich, kreativ, manchmal sonderlich, aber auch weltoffen und gleichzeitig stolz auf ihre besondere Region“, betonte Daniel Robbel bei seiner Begrüßung. Horst Hohn ergänzte: „Der Westerwald ist geografisch gesehen das Rechteck zwischen Rhein und Dill sowie Sieg und Lahn. Und dort gibt es unwahrscheinlich viel zu entdecken, sowohl für Besucher, als auch Einheimische.“

Anhand von zehn ausgewählten Beispielen erhielten die Gäste ebenso faszinierende wie überraschende Einblicke in das Mittelgebirge. So erfuhren die Anwesenden unter anderem, welche besondere Verbindung ein späterer Bundespräsident zum Westerwald hatte und weshalb der erste Bundeskanzler Konrad Adenauer den Tag seiner Silbernen Hochzeit in Hachenburg nie vergessen konnte. Bewusst verzichteten die beiden Autoren darauf, lange Textpassagen des Buches vorzulesen.

Vielmehr wurden Anekdoten und Besonderheiten erzählt, so z.B. von einer Wüstung in Neuwied, die in den USA in gewisser Weise weiterlebt. Es war eine erfrischend-unterhaltsame Autorenlesung, bei welcher auch der Humor nicht zu kurz kam.

Und ganz nebenbei berichtete das Autoren-Duo einiges aus dem „Nähkästchen“, was man bei der Realisierung des 240 Seiten umfassenden Buches erlebt hat.

Daniel Robbel (rechts) und Horst Hohn (links) konnten zur ihrer Autoren-Lesung unter anderem auch Winfried Erbar (Mitte), den Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Weißenthurm, begrüßen, der selbst viele Jahre lang im Westerwald beruflich tätig war. Foto: privat

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