Ausverkauf der Devotionalien des Pallotti-Kollegs in Rheinbach

Eine über fünfzigjährigeGeschichte findet ihr Ende

Eine über fünfzigjährige
Geschichte findet ihr Ende

Figurinen und Skulpturen werden zum Selbstkostenpreis abgegeben. Fotos: Eich

Eine über fünfzigjährige
Geschichte findet ihr Ende

Jürgen Wünsch ist mit der Abwicklung des früheren Pallotti-Kollegs betraut.

Rheinbach. Ab dem 1. Advent und den darauffolgenden drei Sonntagen, wollen die Pallottiner in Rheinbach den Gottesdienstbesuchern die Gelegenheit geben, sich das ein oder andere Erinnerungsstück der Pallottiner in der Aula zu erwerben. Dies sind unter anderem, CDs, Schallplatten, Bücher von Pater Ludwig, Erinnerungsbände von Pater Liedtke, Kreuze mit und ohne Korpus, Bilder, Skulpturen von Pater Ludwig und weitere Devotionalien sowie diverse Kleinteile.

Die Gegenstände können nach eigener Bewertung als Spende für das Jugendzentrum Mbaukwu im Süden Nigerias erworben werden. Bei einigen Gegenständen gibt es eine preisliche Festsetzung, wie zum Beispiel bei den Skulpturen von Pater Ludwig in Ton und Bronze. Diese werden zum Selbstkostenpreis abgegeben. „Aufgrund der Größe der Aula, in der die Devotionalien ausgestellt sind, können nicht alle Gottesdienstbesucher die Gegenstände besichtigen. Voraussetzung sind Registrierung zur Nachverfolgung, Hygieneschutz und Mund- und Nasenschutz sowie entsprechender Abstand von 1,5 Meter zum Vordermann“, so der Verwaltungsleiter Jürgen Wünsch.

Wünsch, der seit achtzehn Jahren in Rheinbach als Verwaltungsleiter tätig ist, ist mit der gesamten Abwicklung des früheren Pallotti-Kollegs betraut.

Hierzu gehörte auch, dass das Schulgebäude, das Kloster und das angeschlossene Internat, das bereits abgerissen wurde.

Die Bänke der Kirche und die Möbel aus den Gebäuden wurden an andere Niederlassungen des Pallottinerordens weitergegeben. Nicht alle Erinnerungsstücke können aus Platzgründen in der Aula aufgebaut bzw. auch gleich mitgenommen werden. Deshalb wollen die Pallottiner ab dem 8.12.2020 nach der Sonntagsmesse unter Corona-Bedingungen auch denjenigen die Möglichkeit geben, die keine Gelegenheit hatten sich die Erinnerungsstücke anzusehen. Hierzu kann mit der Pforte der Pallottiner in Rheinbach, Tel. 02226-80070 ein Termin für die Besichtigung der Gegenstände abgesprochen werden.

Eine weitere Möglichkeit zu den Sonntagsterminen ist Dienstag bis Donnerstag jeweils von 09:00 bis 11:30 Uhr. Die Anzahl der Besucher wird auf 5 Personen und 20 Minuten Aufenthalt je Termin begrenzt.

Zudem weist Jürgen Wünsch darauf hin, dass wegen Corona nur 58 Sitzplätze bei den Messe in der Pallotti Kirche zugelassen sind.

Zu Weihnachten wird die Christmette um 20.00 Uhr stattfinden.

Die Messen an den beiden Feiertagen und an dem darauffolgenden Sonntag sind um 9.30 Uhr.

Die letzte Messe in der Rheinbacher Pallotti Kirche ist am 6. Februar 2021, bei welcher auch die Profamierung (Entweihung) der Kirche stattfindet.

Alfred Eich