Einstreifige Verkehrsführung wird aufgehoben
Gute Nachrichten zur L 80 zwischen Heppingen und Lohrsdorf
Heppingen/Lohrsdorf. Im Laufe der 21. KW wird die einstreifige Verkehrsführung mit Ampelanlage zwischen Heppingen und Lohrsdorf im Verlauf der L 80 aufgehoben.
Eine noch zu errichtende Stützwand entlang der Ahr im Zuge der Gewässerherstellung ermöglicht es, dass die Gleise der Ahrtalbahn bereits jetzt um einige Dezimeter verschoben werden konnten, um die ehemals vorhandene Engstelle im Gehweg an der L 80 im Bereich der Landskrone zu beseitigen. So kann der Fußgängerverkehr auf Dauer sicher vom Kraftfahrzeugverkehr getrennt und die reguläre Zweistreifigkeit der L 80 wiederhergestellt werden.
Die Arbeiten hierfür konnten nur unter entsprechenden Verkehrsbeeinträchtigungen, insbesondere auch für die Fußgänger, umgesetzt werden.
Seite Mitte 2023 kommt auf diesem Streckenabschnitt eine einstreifige Verkehrsführung mittels Engstellensignalisierung (Ampel) zum Einsatz.
Die Maßnahme erfolgte nach Abstimmung mit der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, der Verkehrsbehörde des Kreises Ahrweiler und der Polizei zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer.
Durch die Flut wurde die zum Bahnhof Heimersheim führende Fußgängerbrücke über die B 266 zerstört. Somit war entlang der Landskroner Straße (L 80) zwischen Heppingen und Lohrsdorf kein durchgängiger Gehweg mehr vorhanden. Von daher musste mit besonderer Dringlichkeit eine sichere Fußwegverbindung zum Bahnhof geschaffen werden.
Das LBM-Projektbüro Wiederaufbau Ahrtal mit Sitz in Sinzig arbeitet in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Neuahr-Ahrweiler, der Deutschen Bahn und dem Kreis Bad Neuenahr-Ahrweiler an der Behebung der flutbedingten Beeinträchtigungen. An dieser Stelle ein Dank an die Verkehrsteilnehmer für das bisher aufgebrachte Verständnis und die Geduld.
Mit der nun ausgeführten Baumaßnahme wird die Verkehrssituation vor Ort und zudem auch die Verkehrssicherheit sowohl für den motorisierten als auch für den Fußgänger-Verkehr erheblich verbessert.
Pressemitteilung des
Landesbetrieb
Mobilität Cochem-Koblenz
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