Arbeitskreis Heimat + Tourismus eröffnet seine zweite Ausstellung
Engers in alten Ansichten
Engers. Nach der gut angenommenen Bilderausstellung mit den Themen: Ehemalige Kriegsschule und Ehrenbürger der ehemalig selbständigen Stadt Engers, eröffnet der Arbeitskreis seine zweite Ausstellung mit alter Grafik des historischen Ortes Engers.
In den Schaufenstern eines ehemaligen Textilgeschäftes sind wertvolle Zeichnungen bekannter Künstler, wie Merian, Delkeskamp, Wagner, Lasinsky und anderer zu sehen. Die historischen Zeichnungen und Grafiken stammen aus dem Fundus von Josef Kretzer und sie werden in den nächsten Wochen die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf sich ziehen.
Die Darstellungen reichen bis ins sechzehnte Jahrhundert zurück und geben einen Überblick über den historischen Ort, der zu den ältesten Ansiedelungen rechts des Rheins zählt. Interessant dürfte auch die Grafik mit der ehemaligen Burg Kunostein sein, die Kurfürst Kuno von Falkenstein, der Trierer Erzbischof, errichtete, als er dem Grafen Wilhelm I. zu Wied sein Engers abgenommen hatte.
Die Mitglieder des Arbeitskreises Heimat + Tourismus Engers, Bernhard Brink, Norbert Meurer und Jürgen Müller haben es übernommen, die Bilder ins rechte Licht des Schaufensters zu stellen und künftig können auch Engerser Vereine diese Möglichkeit nutzen auf ihre Vereinsgeschichte eine solche Bilderausstellung anzufertigen. Bilderrahmen hierfür stehen in ausreichender Anzahl beim Arbeitskreis zur Verfügung und können kostenlos ausgeliehen werden.
