Allgemeine Berichte | 28.05.2024

In Buschhoven am Originalschauplatz mit allen Sinnen nacherlebt

Erlebte Geschichte beim „Römerbiwak“

HVV-Vorsitzender Dr. Georg Schneider hatte als „Asterix“ verkleidet die „Römer in Gallien, im rebellischen Dorf Buschhoven“ begrüßt. Foto: privat

Buschhoven. Die Entstehungsgeschichte des Römerkanals, erläutert direkt am historischen Ort, das ist schon etwas Besonderes!

Beim ersten gemeinsamen Familienfest als „Römerbiwak“ zwischen „Freundeskreis Römerkanal“ und „HVV-Buschhoven“ war genau das ein Teil des Programms: „Hier verlief eine Römische Heerstraße, die `römische A1´“, erläuterte Prof Dr. Klaus Grewe den Blick vom „Kapellchen“ bei Buschhoven Richtung Lützer Miel und Euskirchen. Mit dem Blick in die Ebene erklärte Grewe aber auch anschaulich, dass hier am Aufschluss des Römerkanals Buschhoven nicht nur einer der schönsten Plätze am Römerkanal sei, „Hier ist gleichzeitig auch die `Ville´ als größtes Hindernis für die Gefälleleitung, die höchste Erhebung im Verlauf des Römerkanals. Die galt es auf natürlichem Wege zu überwinden“. Daher der gegenüber der Luftlinie 20 km lange „Umweg“ über Lüftelberg.

Um das Leben der Römer in Buschhoven ein bisschen nachzuerleben gab es außerdem für Groß und Klein Spiele aus der Römerzeit wie Nüsse werfen oder ein Vorläufer des Mühlespiels.

HVV-Vorsitzender Dr. Georg Schneider hatte als „Asterix“ verkleidet die „Römer in Gallien, im rebellischen Dorf Buschhoven“ begrüßt. Und als guter Gastgeber grillte er für die Gäste „lucanische Würstchen“ nach einem originalen Rezept von Gavius Apicius (25 v - 45 n.Chr.), mit Pinienkernen, Pistazien und Fischsauce gewürzt hatten diese einen echtem Suchtfaktor.

Kein Wunder, dass die Besucher, einige auch im Römerkostüm, am Ende dieser gelungenen Premiere nach einer Wiederauflage im kommenden Jahr fragten.

HVV-Vorsitzender Dr. Georg Schneider hatte als „Asterix“ verkleidet die „Römer in Gallien, im rebellischen Dorf Buschhoven“ begrüßt. Foto: privat

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