Kreis-vhs Neuwied

Fahrt nach Trier

Neuwied. Die Trierer Museen setzen die Reihe ihrer großen Landesausstellungen fort. Das römische Imperium war gewaltig. Es nahm auf seinem Höhepunkt ein riesiges Gebiet ein, das die meisten Teile des heutigen Europas, Nordafrikas sowie des Nahen Ostens umfasste. Es überdauerte Jahrhunderte. Die Gründe seines Unterganges werden auch heute noch diskutiert. Die drei Ausstellungen der Trierer Museen versuchen, auf den Untergang und das Erbe Roms einzugehen. Die Ausstellungen werden jeweils in einer eigenen Exkursion mit entsprechendem Beiprogramm aufgesucht.

Im Rheinischen Landesmuseum geht dazu die zentrale historische Ausstellung auf die Epoche des 4. und 5. Jahrhunderts ein. Es ist die Zeit der Völkerwanderung und des dadurch verursachten Druckes auf das römische Imperium und sucht die Ursachen des Unterganges aufzuhellen. Dazu gehören die innerrömischen Machtkämpfe und die schwindende kaiserliche Zentralgewalt sowie der Druck durch wandernde Völkerschaften. Die spannende Ausstellung illustriert verständlich die Faktoren, die zum Untergang des römischen Reiches geführt haben. Kurzer Weg vom Bahnhof zum Rheinischen Landesmuseum. Besuch der Ausstellung Der Untergang des römischen Reiches, Führung. Nach einer individuellen Mittagspause Spaziergang zu Römerbauten: Kaiserthermen , Barbarathermen, Römerbrücke, röm. Stadtmauer, röm. Stadttor Porta Nigra (keine Innenbesichtigungen vorgesehen) . Die Teilnahme an den Spaziergängen in der Stadt ist freiwillig.

Anmeldung an die Kreis-vhs Neuwied (Heddesdorfer Berg), Tel. (0 26 31) 34 78 13, bis Donnerstag, 14. Juli. Treff: 7.25 Uhr Neuwied Bahnhof, Bahnsteig 1 am Samstag, 23. Juli, Teilnehmer müssen im Besitz des 9 Euro-Monatsticket für Juli sein.