Im Tierheim Andernach warten wieder einige Vierbeiner auf eine neue Familie

Fellnasen suchen ein neues Zuhause

Fellnasen suchen ein neues Zuhause

Kini. Fotos: privat

Fellnasen suchen ein neues Zuhause

Frank.

Fellnasen suchen ein neues Zuhause

Walter White.

Andernach. Im Tierheim Andernach warten wieder einige Vierbeiner auf ein neues Zuhause.

Walter White

Zwergkaninchen - männlich/

kastriert - ca. *2022 geboren

Walter White wurde zusammen mit Saul Goodman in Weißenthurm gefunden. Beide Böckchen waren zu dem Zeitpunkt unkastriert, der arme Walter wurde von Saul die ganze Zeit bedrängt, gerammelt und gescheucht, sodass die hormongesteuerten Rammler getrennt werden mussten. Walter White sucht ein neues Zuhause bei einer oder mehreren netten Kaninchendamen. Aktuell wohnt er in der Innenhaltung, kann aber, wenn es wieder wärmer wird, auch an die Außenhaltung gewöhnt werden.

Frank - EKH - männlich/

kastriert - *ca. 2015 geboren

Obwohl der gute Frank schon seit einigen Jahren von verschiedenen Leuten aus seiner Straße durchgefüttert wurde, wurde er nun offiziell als Fundtier im Tierheim abgegeben, da er Symptome von einem Schnupfen zeigte. Zwar konnte man ihn kulinarisch versorgen, für eine tierärztliche Behandlung wollte man aber nicht aufkommen. Während der Tierarztvisite stellte sich heraus, dass der gutmütige Kater ein Herznebengeräusch hat, welches noch mit einem Herzultraschall genauer untersucht wird.

Obwohl Frank aus seiner jahrelangen Umgebung herausgerissen wurde, scheint er davon wenig beeindruckt zu sein. Freundlich begrüßt er jeden und ist immer für eine Streicheleinheit zu haben.

Falls sich seine Eigentümer nicht melden, sucht der ältere Herr ein neues Zuhause mit der Möglichkeit seinem gewohnten Freigang nachzugehen. Artgenossen findet Frank blöd, er genießt lieber die alleinige Aufmerksamkeit von seinen Dosenöffnern.

Kini - vermutlich auf einem

Rastplatz ausgesetzt

Vor Kurzem traute ein junger Mann, der gerade beruflich unterwegs war um Medikamente auszuliefern, seinen Augen nicht, als er auf einem Rastplatz auf der B9 (Höhe Weißenthurm Richtung Bonn) Kini neben dem Mülleimer sitzen sah.

Sie war weder in einer Box noch in einem Karton gesichert. Wäre Kini in ihrer Panik einfach losgelaufen, wäre sie sofort unter die Räder gekommen. Wie herzlos muss man sein, seinem Tier so etwas anzutun? Ob ihre Menschen noch ruhig schlafen können?

Kini ist stark übergewichtig, der Rücken und ihr sind Bauch eine reine Filzplatte. Sie war voller Flöhe und hatte dadurch schlimmen Juckreiz.

Trotz der erst geschätzten fünf Jahre hat Kini bereits starken Zahnstein, der bald unter Narkose entfernt werden muss.

Es wird noch eine Zeit lang dauern, bis sie in die Vermittlung gehen kann trotzdem können sich gerne schon Interessenten im Tierheim melden.