Seit 15 Jahren gestaltet die Arbeitsgruppe Adventskalender die Vorweihnachtszeit

Frühlingsboten für die fleißigen Weihnachtswichtel

Frühlingsboten für
die fleißigen Weihnachtswichtel

Für 15 Jahre ehrenamtliche Arbeit erhielt die Arbeitsgruppe Adventskalender eine kleine Aufmerksamkeit vom Stadtrat: (v.li.n.re.) Heidi Weber, Rosemarie Paffhausen, Andreas Christmann, Judith Haberstock, Rainer Weber, Petra Jonas-Müller, Rudi Paffhausen und Carla Thiede. Foto: privat

08.02.2020 - 12:14

Montabaur. Wenn am 1. Dezember eines jeden Jahres an der Fassade des alten Rathauses in Montabaur das erste Fenster erstrahlt, dann ist Advent. Der beleuchtete Adventskalender ist das Herzstück der vorweihnachtlichen Angebote und Attraktionen in der Stadt und eine feste Größe im Terminkalender vieler Kitas, Schulen und Gruppen in der Verbandsgemeinde. Denn an jedem Tag wird ein weiteres Fenster erleuchtet, das von einer Gruppe oder Klasse farbenfroh gestaltet wurde. Diese Gruppe bringt auch eine kleine Darbietung mit, Lieder, Geschichten, Theaterstückchen, die auf der Bühne auf dem Großen Markt aufgeführt werden. All das koordiniert und organisiert mit viel Herzblut und Ausdauer die Arbeitsgruppe Adventskalender im Bürgerverein Montabaur – und zwar seit 15 Jahren! Die Idee entstand im Jahr 2005, als das historische Rathaus saniert wurde und deshalb eingerüstet und verhüllt war. Um den Anblick zu verschönern, ließ der Bürgerverein die Ersatzfenster fertigen und von Kindern bunt schmücken. Seither verwandelt die Arbeitsgruppe Jahr für Jahr die Fassade des ehrwürdigen Gebäudes in einen großen, immer neu gestalteten Adventskalender. Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland nahm das kleine Jubiläum zum Anlass und revanchierte sich mit Blumenpräsenten während einer Stadtratssitzung für das enorme ehrenamtliche Engagement der neunköpfigen Gruppe unter der Leitung von Judith Haberstock. „Der Adventskalender ist für mich ein gelungenes Beispiel, wie sich Ehrenamt und die Arbeit von Bauhof und Kulturteam ergänzen und zu einer Erfolgsgeschichte werden“, lobte sie die Beteiligten.

Pressemitteilung der

Stadt Montabaur

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