Wichtige Tipps zum sicheren Silvesterfeuerwerk
Für ein sicheres Silvester!
Region. Raketen und Böller gehören für viele zum Jahreswechsel einfach dazu. Leider kommt es aber auch immer wieder zu schweren und schwersten Verletzungen, weil Feuerwerkskörper nicht sachgemäß verwendet werden oder illegale Knaller (selbstgebastelte oder nicht für den deutschen Markt zugelassene) zum Einsatz kommen. Die Polizei Rheinland-Pfalz mahnt deshalb zur Vorsicht und gibt Tipps zum sicheren Umgang mit Silvesterfeuerwerk.
„In Deutschland müssen generell alle pyrotechnischen Gegenstände geprüft und zugelassen sein. Die Zulassung wird durch das CE-Kennzeichen und die dazugehörige Identifikationsnummer dokumentiert. Fehlen diese, sollte man von einem Kauf oder einer Verwendung absehen“, erklärt LKA-Sprengstoffexperte Udo Jastrzembsky.
Illegale und damit gefährliche Pyrotechnik enthält in der Regel einen sogenannten Knallsatz, der bei der Reaktion eine Explosionsenergie entwickelt, die mit gewerblichem Sprengstoff vergleichbar ist. Daher können selbst kleine Mengen zu einer erheblichen Verletzung führen. Weitere Gefahren entstehen durch Abdichtungsmaterialien, die Splitter bilden können. Nicht ohne Grund sind diese lebensgefährlichen Feuerwerkskörper in Deutschland verboten.
Und auch selbstgebastelte Böller sind ein großes Risiko und daher strafbar. Sachbeschädigungen, aber auch schwerwiegende Körperverletzungen bis hin zum Tod können die Folge sein. Zudem droht eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. Ein neues Informationsblatt der Polizei erläutert, wo Käufer in Deutschland zugelassene Böller erwerben und woran sie diese erkennen können. Zudem erhalten Feiernde wichtige Tipps zum sicheren Abbrennen vor Knallern und erfahren, wo das Zünden von Feuerwerkskörpern nicht erlaubt ist. Das Informationsblatt steht gleich in vier Sprachen - Deutsch, Englisch, Französisch und Arabisch - zum Download bereit:
http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/225-umgang-mit-silvesterfeuerwerk/
Tipps der Polizei zum sicheren Nutzen von Feuerwerkskörpern in Kürze: - Silvesterfeuerwerk nur in regulären Geschäften, z.B. Supermärkten, kaufen. - Zugelassene Böller sind bei ordnungsgemäßem Gebrauch handhabungssicher, deshalb: Gebrauchsanleitung aufmerksam lesen und diese konsequent einhalten. - Nur Feuerwerkskörper verwenden, die optisch keine Mängel erkennen lassen. Fehlgezündete Feuerwerkskörper und Blindgänger nicht wieder anzünden, sondern entsorgen. - Feuerwerkskörper nur auf ebenen und freien Flächen abbrennen. - Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen und Gebäuden einhalten. - Sind an Feuerwerkskörpern Hilfsmittel zum sicheren Stand (z.B. Klappfüße) vorhanden, diese unbedingt nutzen. - Zum Abschuss von Raketen geeignete „Rampen“ (z.B. schwere Flaschen) verwenden. - Äste, Balkone oder andere Hindernisse dürfen nicht in der Flugbahn der Feuerwerkskörper sein. - Das Abbrennen von Feuerwerk in geschlossenen Räumen ist streng verboten. - Funktioniert das Feuerwerk nicht, mindestens 15 Minuten warten und sich in dieser Zeit nicht nähern. Danach kann das Feuerwerk zum Beispiel in einen mit Wasser gefüllten Eimer gelegt und anschließend im Hausmüll entsorgt werden. - Beachten Sie auch unter Umständen vorhandene, örtliche Verbote und Einschränkungen.
Pressemitteilung Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Julian Nagelsmann,Trainer TSG Hoffenheim,spricht Klartext u. mir aus der Seele:"Ich finde Sylvester ein total schwachsinniges Fest,ehrlich gesagt.In Brandenburg sprengen sich zwei in die Luft,da schießt irgendeiner Raketen aus dem Auto - es wird immer verrückter.Klimawandel:Wenn man dann mal um 00.20 Uhr in den Himmel schaut u.denselbigen nicht mehr sieht,dann sollten wir uns alle mal Gedanken machen.Wir quatschen immer von Umweltschutz u.verschießen wieviele Tonnen von diesem Rotz an Sylvester.Es denken zu wenig Menschen zudem an Tiere.Sylvester - Völliger Bullshit".
Und dann gibt es Zweibeiner, die von herbeifantasierten (wird übrigens in einem Wort geschrieben) Schreckenszenarios, Feinstaubhysteriker u.Verbotsforderer reden u.sich Fakten verschließen.
Da hilft auch kein Lamentieren, mehr als 90% der sogenannten Feinstaubbelastung sind und bleiben natürlichen Umständen geschuldet, die restlichen 5-7%, je nach Datenlage, ergeben sich aus Straßenverkehr, Heizungen und weiteren vergleichbaren Dingen. Und zu behaupten der natürliche Feinstaub wäre ungefährlich grenzt Bestenfalls an Naivität!
Zu kurz u. falsch gedacht. Verkehr(über50%),Industrie,Energiewirtschaft,Landwirtschaft/Tierhaltung,Lösemittelanwendung,Feuerwerke,verarbeitendes Gewerbe,Schüttgutumschlag,Haushalte/Kleinverbraucher,Militär,diffuse Emissionen aus Brennstoffen - Partikel (bestehen aus Sulfat,Nitrat,Ammoniak,Natriumchlorid,Kohlenstoff,mineralischer Staub) wie Ruß,Reifenabrieb,Plastikteilchen,Dünge u.Abfallrückstände usw. - alles menschgemachte Ursachen für Feinstaubbelastung.KEINE NATÜRLICHEN Beiträge wie Pollen.In dem aus vielen SCHADSTOFFEN zusammengesetzten Feinstaub-Gemisch sind Pollen ein harmloser Posten,werden dadurch jedoch im Frühjahr für Allergiker besonders aggressiv.Pollen sind KEINE Dreckquellen.Die hohe Konzentration allergener Blütenpollen ist im Frühjahr auch deswegen so hoch,weil der Straßenverkehr bereits vorhandene Pollen incl.anderer giftiger Schadstoffe in die Athmosphäre aufwirbelt.Ihre Verharmlosung der Ursache/n ist schon mehr als fragwürdig u.bedenklich,aber wohl nicht änderbar.
Leider wurden bei diesem Jahreswechsel die herbei fantasierten Schreckensszenarios der Feinstaubhysteriker und Verbotsforderer einfach so vom Winde verweht. Im Frühjahr, zur Pflanzenblüte, wenn der Pollenflug einsetzt, dann steigt auch wieder die "Feinstaubbelastung" (macht über 90% der "Belastung" aus), wer verbietet dann der Natur das blühen?
Noch kein Sylvester, aber geböllert wird bereits seit dem Vormittag,was bereits Auswirkungen hat.Auf Nachfrage ist bereits eine größere Anzahl von Hunden entlaufen,was natürlich auch die Schuld der Hundehalter ist.Von den entlaufenen Hunden sind einige durch Unfälle zu Tode gekommen.Das ist traurig,gehört aber anscheinend zu Sylvester dazu,was aber nicht sein müsste.Da gibt es Zeitgenossen,die ihre Freude an Feuerwerken damit begründen,dass es diese seit "Ewigkeiten" gibt,Intelligenzbolzen,die den Tod von Tieren u. die Luftverschmutzung/Umweltbelastung einfach so in Kauf nehmen u. nicht wahrgenommen haben (oder wollen),dass sich die Zeiten ge- u. verändert haben u. damit auch unsere Umwelt.Sylvester gibt es seit einer Ewigkeit,aber auch Arroganz u. den Egoismus,sein Vergnügen über das anderer Kreaturen zu stellen,von den Folgen für unsere Umwelt ganz abgesehen.Diese Gefühlskälte u. Interessenlosigkeit sind mittlerweile ein Markenzeichen unserer Gesellschaft.
Feiern, Bleigießen, Gläschen Sekt, Feuerwerk um Mitternacht - für die Meisten von uns gehören diese Dinge traditionell zum letzten Abend des Jahres - natürlich auch Brände, Explosionen, gesundheitliche Schäden etc. und natürlich die unwiderbringliche Schädigung unserer Umwelt durch eine immense Feinstaubbelastung/Gefahrenstoffe.
Auf Gesundheitsschädigung durch Tabakgenuss wird mit den abscheulichsten Bildern hingewiesen.
Wie wäre es unserer Umwelt zuliebe, wenn man das ebenso mit Feuerwerkskörpern tun würde?
Die Zunahme von Feuerwerken zu vielfältigsten Anlässen sollte eine kritische Sicht u.die Überlegung zur Folge haben,was dem Ganzen überhaupt positives außer einem kurzweiligen Eigenvergnügen abzugewinnen ist.Mittlerweile liegen die Ausgaben nur für das Sylvester-Feuerwerk bei satten 130 Mill. Euro,die Belastung der Umwelt durch Feinstaub übersteigt vor allem in Ballungsgebieten ein Vielfaches der Durchschnittswerte (teils das 6300-fache).Durch Feuerwerkskörper werden jährlich ca. 4000 Tonnen Feinstaub freigesetzt (ca.15% der Menge,die Pkw-/LKW-Verkehr während des gesamten Jahres verursacht).Am 1.Tag des neuen Jahres ist die Luftbelastung so hoch wie sonst im ganzen Jahr nicht.Wen interessiert es,welche GEFAHRENSTOFFE/Substanzen diese Lieblingsspielzeuge enthalten,welche Gefahren generell hinter einem Feuerwerk für Mensch,Tier u.Umwelt lauern?Wir reden über UMWELTSCHUTZ,denken aber noch nicht einmal über eine Beschränkung oder gar einen vollständigen Verzicht dieses Vergnügens nach.