Allgemeine Berichte | 11.07.2018

Sankt Joseph Gymnasium Rheinbach

Gegenbesuch des Piarista Gimnázium Kecskemét

Deutsche und ungarische Schülerinnen und Schüler im Haus der Geschichte in Bonn.Privat

Rheinbach. Nachdem der Austausch zwischen dem Piarista Gimnázium aus dem ungarischen Kecskemét und dem Sankt Joseph Gymnasium Rheinbach mit dem deutschen Besuch in Ungarn im April gestartet war, folgte nun der ungarische Gegenbesuch nach Deutschland.

Den deutschen Schülerinnen und Schülern wurde die Möglichkeit geboten, den ungarischen Gästen innerhalb von zehn Tagen die deutsche Kultur im Alltagsleben mit ihren Bräuchen und Traditionen näher zu bringen.

Die ungarischen Schülerinnen und Schüler, welche in der Schule Deutschunterricht haben, hatten zudem die Gelegenheit, ihre deutsche Sprache zu praktizieren und ihren Wortschatz zu erweitern.

Während der Zeit des Gegenbesuches wurde allen Austauschteilnehmerinnen und -teilnehmern durch Johannes Wagner und Bernhard Vogt, beide Lehrer am Sankt Joseph Gymnasium, ein sehr gut organisiertes und abwechslungsreiches Programm vorgelegt.

Zunächst lernten die ungarischen Schülerinnen und Schüler in Gruppenarbeit mit ihren deutschen Austauschpartnerinnen und -partnern die Rheinbacher Stadt mit einer Rallye besser kennen und wurden von Bürgermeister Stefan Raetz höchstpersönlich in Rheinbach willkommen geheißen, der alle dazu ermunterte, die Austauschbegegnung weiter zu pflegen, damit die jetzt Lernenden Frieden und Freiheit in Europa und der Welt in Zukunft sichern können. Durch eine hervorragende Führung durch das Glasmuseum konnten alle mehr über die Geschichte der Entstehung und Bearbeitung des Glases in Rheinbach erfahren.

Bi-nationale Projektarbeiten wurden in Bonn, Köln und Kommern durchgeführt. Um der Geschichte Deutschlands näher zu kommen, besichtigten die Schülerinnen und Schüler das Haus der Geschichte in Bonn, wo sie auch auf die gemeinsame Vergangenheit von Deutschland und Ungarn aufmerksam wurden und den deutschen Schülerinnen und Schüler präsent wurde, wie wichtig Ungarn als erstes Land, das den „Eisernen Vorhang“ öffnete, für die heutige Einheit und Freiheit Deutschlands war. Außerdem besichtigten sie in Bonn das Geburtshaus von Ludwig van Beethovens, machten eine Schiffsfahrt auf dem Rhein und sahen sich das Sportmuseum in Köln an. In Kommern besuchten die Schülerinnen und Schüler das Freilichtmuseum und backten ihr eignes Brot, während sie dazu Hintergrundinformationen zur Ernährung und den Lebensumständen der bäuerlichen Selbstversorgung früherer Zeiten erhielten.

Am Wochenende wurde das Programm individuell von den deutschen Gastgebern gestaltet. Die Jugendlichen trafen sich, um mit ihren ungarischen Gästen in den Kletterwald zu gehen. Andere besuchten das Phantasialand oder erkundeten die umliegenden Großstädte im Detail.

Der Austausch war sowohl in Kecskemét als auch in Rheinbach ein Erlebnis, welches weder die ungarischen noch die deutschen Schülerinnen und Schüler missen wollen.

Der Austausch gab ihnen die Möglichkeit, ihren Horizont über den stereotypen Westblick hinaus zu erweitern, Freundschaften zu knüpfen, sich über ihre Kulturen auszutauschen sowie ihre Sprachenkenntnisse anzuwenden und ihre Kommunikationsstrategien in einem multi-sprachlichen Kontext zu erproben.

Deutsche und ungarische Schülerinnen und Schüler im Haus der Geschichte in Bonn.Foto: Privat

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