Das neue Gemeindehaus in Reifferscheid wurde eingeweiht
Gemeindehaus „Eifelblick“ macht seinem Namen alle Ehre
Reifferscheid. „Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, 4200 Stunden, das sind umgerechnet rund zwei ganze Jahre ohne Urlaub die der Gemeinde kostenlos von ehrenamtlichen Helfern beim Bau des Gemeindehauses zur Verfügung gestellt wurden“, lobte Ortsbürgermeister Mike Henneberger das Engagement seiner Mitbürger bei der Einweihung des Gemeindehauses. Der Ortsbürgermeister ließ die Geschichte des Baues noch einmal Revue passieren. Geplant war der Bau schon seit langem, aber aus Kostengründen immer wieder zurückgestellt. Irgendwann kam dann doch die Entscheidung für den Bau, wurde aber von der Bewilligung entsprechender Fördermittel abhängig gemacht. Mit dem Architekten Dieter Schweitzer, auch ein Junge aus Reifferscheid, ebenso wie Pfarrer i.r Michael Schäfer, der später die Einsegnung vornahm, wurde im Neugegründeten Arbeitskreis erarbeitet, was machbar ist oder nicht. Es wurden die Fördermittel beantragt, allerdings vier Jahre erfolglos. Dann kam im Jahr 2013 die Überraschung, die ADD Trier bot doch noch Fördermittel an, weil eine andere Gemeinde ihren bereits bewilligten Antrag zurückgezogen hatte. Im März 2014 begannen die Arbeiten und zogen sich bis jetzt hin. Das lag an den vielen Eigenleistungen die überwiegend an Wochenenden und in den Abendstunden geleistet wurden. Die Veranschlagten Kosten von 740.000 Euro erhöhten sich auf rund 800.000 Euro, gerechnet wird mit einem Landeszuschuss von 300.000 Euro. „Damit sehen wir gegenüber dem Berliner Flughafen noch sehr gut aus. Und wir sind schon fertig“, gab Henneberger lächelnd bekannt. „Wir haben es hier mit einem überaus gelungenen und zweckmäßigen Gebäude zu tun, das sich als kommunikativer Mittelpunkt des dörflichen Geschehens in gesellschaftlicher und kultureller Hinsicht, in einer traumhaften Lage präsentiert, mit einem einmalig schönen Blick über die Eifelhöhen“, lobte Bürgermeister Guido Nisius das Gebäude. Vor allem zollte Guido Nisius Respekt den beispielhaft hohen Eigenleistungen, mit denen auch enorme Finanzmittel gebunden wurden. Auch Horst Gies in Vertretung des Landrates lobte den Einsatz der Bevölkerung als vorbildlich, die Anerkennung und Respekt verdient. „Das neue geräumige Gemeindehaus wird sicherlich viele neue Impulse für das Vereins- und Dorfleben in Reifferscheid mit sich bringen“, war sich Horst Gies und seine Vorredner einig. Das dem so ist davon konnten sich die Zahlreichen Besucher, die zu der Musik der „Original Limbachtaler Musikanten“ in der Halle das wunder schöne Eifel Panorama genossen, am Eingang Überzeugen. Hier hing nämlich der jetzt schon gut gefüllte Belegungsplan für die neue Halle.
SES
Das Glaswappen des Kreises Überreichte Horst Gies (Rechts) an den Ortsbürgermeister Mike Henneberger. Foto: SES
01.12.: Achtung, Verlorene Ladung: Kies auf der A 61 an der Ausfahrt Kruft
- Karin Scharnbach : Kies liegt auch Tubagallee bis NettoEinfahrt
Neue Bahnhaltepunkte an der Ahrtalbahn: Marienthal kämpft um eigenen Halt
- C. Schöfferle : Heppingen finde ich gut, da die Menschen mit der Verlegung des Haltepunktes Heimersheim einen riesigen Nachteil haben. Anders sehe ich das bei Marienthal und Bad Neuenahr Mitte, da sehe ich keine Vorteile.
- H. Schüller: "In Marienthal gab es bis vor einigen Jahrzehnten einen eigenen Bahnhaltpunkt." Dass ein ehemaliger Haltepunkt nicht mehr oder nur unter enormen Kosten wieder eingerichtet werden kann, zeigt sich exemplarisch...
27.11.: Fall um Ex-Landrat Pföhler kommt vor Gericht
- Mitbürger: Es wird Zeit !!! Nicht weil es viele wollen sondern weil der ehemalige Landrat, Schuld hat ! Und diese nicht ausgeräumt wird indem man Gutachten missachtet oder oder die Wahr außer Acht lässt. Die Wahrheit:...
- KG: Gerechtigkeit muss sein. Aber Gerechtikkeit bedeutet aber nicht unbedingt, was viele Bürger wollen, nämlich die härtestmögliche Bestrafung des ehemaligen Landrats. Wenn der Klageerzwingungsantrag überhaupt...
- Gerhard J. Mätze: Es ist schon unglaublich wie gerade auch in diesem Verfahren die Justizbehörden agierten. Ich bin im Wissen einer weiteren für mich schon unglaublichen Angelegenheit, in welcher sich die gleichen Stellen ebenso für mich haarsträubend bewegen.
88-jähriger Kradfahrer tödlich verunglückt
1.12.: Tödlicher Unfall auf der L264
Euskirchen-Frauenberg. Am Montagabend, dem 1. Dezember 2025, ereignete sich gegen 18:19 Uhr auf der Landstraße 264 zwischen Euskirchen-Frauenberg und Zülpich-Niederelvenich ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 31-jähriger Autofahrer aus Düren fuhr in Richtung Niederelvenich, als er am Ortsausgang von Euskirchen-Oberwichterich auf einem geraden Streckenabschnitt aus noch ungeklärten Gründen auf ein vorausfahrendes Kleinkraftrad auffuhr.
Weiterlesen
Adventszauber zog zahlreiche Gäste in den historischen Ortskern
Stimmungsvoller Nikolausmarkt in Oberbreisig
Oberbreisig. Es gibt in der Region wohl nur wenige Orte, die eine so perfekt passende Weihnachtsmarkt-Kulisse bieten, wie der historische Ortskern von Oberbreisig.
Weiterlesen
Allgemeine Berichte
Friedenslicht aus Bethlehem wird in Miesenheim verteilt
Miesenheim. Am Sonntag, den 21. Dezember 2025 wird durch die Schützenjugend Miesenheim ab 11.00 Uhr das Friedenslicht aus Bethlehem kostenlos verteilt. Dieses Friedenslicht ist in Israel entzündet worden und über Frankfurt/Main nach Deutschland gelangt. Es handelt sich bei dieser Aktion um eine bundesweite Veranstaltung der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg, die in alle katholischen Jugendverbände hineingetragen wird.
Weiterlesen
