Aus der Gemeinderatssitzung Niederdürenbach
Gemeinderat beschließt mehrere Projekte
Niederdürenbach. In den zurückliegenden Gemeinderatssitzungen standen einige Auftragsvergaben auf der Tagesordnung des Gemeinderats. Nachdem die Aufsichtsbehörde Ende April keine Bedenken gegen den vom Gemeinderat aufgestellten Haushaltsplan 2025 erhoben hat, sollen die vorgesehenen Maßnahmen nun zeitnah umgesetzt werden.
Im Winterhalbjahr war an der westlichen Uferseite des Rundwegs des Rodder Maars festzustellen, dass der Rundweg stark aufgeweicht war. Stellenweise stand das Wasser mehrere Zentimeter hoch. Hierfür gab es neben Oberflächenwasser mehrere Gründe. Damit der Rundweg für Spaziergänger und Besucher dauerhaft nutzbar ist, wird das betroffene Teilstück auf einer Länge von ca. 140 Metern neu hergestellt. Die Parzelle, auf der sich der Rundweg befindet, ist im Eigentum der Ortsgemeinde Niederdürenbach. Insofern entschied der Gemeinderat Niederdürenbach nach Abstimmung mit Kreisverwaltung Ahrweiler und Verbandsgemeindeverwaltung Brohltal, den Auftrag zu erteilen. Die Kosten hierfür liegen bei ca. 5.900 Euro (brutto).
Zunehmend Probleme machte in der Vergangenheit die Entwässerungsrinne an der Einmündung der Gemeindestraße Waldweg. Es ist vorgesehen, die Muldenrinne zu entfernen und zur Wasserführung einen Rundbordstein zu setzen, um auf diese Weise den Einmündungsbereich zu erneuern und die Einfahrt zum Waldweg zu entschärfen. Die Kosten für die Umsetzung dieser Maßnahme liegen bei ca. 5.800 Euro (brutto).
In der Ortsgemeinde stehen mittel- und langfristig Tiefbau- und Straßenbaumaßnahmen an. Um alle Gefahren für die zukünftigen Baufirmen ausschließen zu können, muss vor Baubeginn bzw. im Rahmen der frühen Planung eine Kampfmittelvorerkundung durchgeführt werden. Dem Gemeinderat lag ein Angebot zur Kampfmittelvorerkundung in Höhe von 8.619,17 Euro (brutto) vor. Der von der Ortsgemeinde zu tragende Anteil beläuft sich auf 6.464,38 Euro (brutto).
Gemeinsam mit der Jagdgenossenschaft wird eine Kehrmaschine einschließlich Schmutzsammelwanne für den Schlepperanbau angeschafft. „Wir standen mit der Jagdgenossenschaft hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten mehrfach im Austausch. Nachdem die Jagdgenossenschaftsversammlung der Beschaffung dieser Kehrmaschine in seiner Sitzung am 11.04.2025 grundsätzlich zugestimmt hat, hat der Gemeinderat nun ebenfalls grünes Licht gegeben“, so Ortsbürgermeister Schmitt. Die Jagdgenossenschaft möchte die Kehrmaschine insbesondere zur einfacheren Wahrnehmung der laufenden Reinigungs- und Instandhaltungsmaßnahmen der asphaltierten Wirtschaftswege nutzen. Vorgesehen ist die Beschaffung der Kehrmaschine bema 25-2750 mit einem Auftragswert in Höhe von 6.188,00 Euro (brutto), der jeweils zu 50% von Ortsgemeinde und Jagdgenossenschaft getragen wird.
Schließlich standen noch einige Informationen auf der Tagesordnung, über die sich der Gemeinderat austauschte. Am Spielplatz im Ortsteil Hain wurde der bisherige Holzbalken der größeren Spielkombination mit Schaukel durch einen Stahlbalken ersetzt. Bei der XXL-Bank an der Hermann-Höfer-Allee wurden die sechs 4,50 Meter langen Holzbalken der Tragfläche erneuert. „Beide Arbeiten wurden durch die Gemeindearbeiter erledigt. Zudem werden durch die Gemeindearbeiter im Bereich des Rodder Maars zeitnah weitere Bänke ausgetauscht“, berichtete Ortsbürgermeister Schmitt. Mit Blick auf die Olbrückhalle wartet die Ortsgemeinde derzeit auf die Entscheidung des Förderantrags zur Sanierung der Olbrückhalle. Der Förderantrag im Rahmen des sogenannten Investitionsstocks RLP wurde im vergangenen Herbst auf Basis eines erstellten Sanierungskonzepts in die Wege geleitet. Sobald eine Förderentscheidung vorliegt, wird sich der Gemeinderat mit dem dann anschließenden Verfahren konkret befassen. Am 26.06.2025 wird in der Burghalle in Hain ab 18:30 Uhr eine Schulungsveranstaltung zum an der Außenwand der Burghalle aufgehängten AED-Gerät (automatisierter, externer Defibrillator) stattfinden, zu der alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind.
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