Projekt „Jump“ in Koblenz

Generation Corona auf dem Sprung

11.06.2021 - 09:30

Koblenz. „Haben Sie auch gerade das Gefühl zur „Generation Corona“ der verpassten Möglichkeiten zu gehören? Zu denen, die wegen der Pandemie und ihren Begleiterscheinungen auf Bildungs-, Ausbildungs- und Berufsangebote verzichten mussten? Und dafür – das sagen Experten voraus – mit lebenslangen Einkommenseinbußen auch noch bestraft werden. Dann sollten Sie sich schleunigst auf den Sprung machen und zum Gegenangriff starten. Zum Beispiel mit Unterstützung durch das Projekt „Jump“ in Koblenz.“

Stärken-Profiling, Berufswegeplanung, Bewerber-Coaching, Vermittlung von Schlüsselqualifikationen, kreative Bewerbungen und Praktika sollen jungen Menschen eine Zukunftsperspektive entwickeln und den Weg frei machen zu Ausbildung, Studium oder weiterführendem Schulbesuch. Teilnehmen kann jeder unter 25 und mit Schulabschluss. Gearbeitet wird in Einzel- und Gruppencoachings, nach vier Monaten soll das individuelle Ziel erreicht sein.

Die Teilnahme ist kostenlos. Das Projekt wird finanziert vom Europäischen Sozialfonds und dem Mainzer Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Deshalb sollte man sich am besten schnell anmelden, per Mail jump.koblenz@gfbi-bildung.de oder unter Tel. (02 61) 98 36 66 27 oder Tel. (01 79) 2 66 61 34 (hier erhält man auch zusätzliche Informationen über das Projekt).Pressemitteilung des

Projekt „Jump“

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13.06.2021 18:17 Uhr
juergen mueller

Meine Güte wie pathetisch. Muss man denn gleich aus allem u. jedem gleich wieder etwas herausformen? Und die Politik ist natürlich auch wieder dabei. Fällt ja alles unter Soziales. Und kostenlos ist es auch, wenn auch begrenzt. Nennt man auch Sozialprojekt, oder? Ich weiß ja nicht, wieviel Steuergeld dieser Schwachsinn wieder kostet, aber mir fällt gerade ein, wo man dieses Geld durchaus hätte sinnvoller investieren können. WO? In KOBLENZ natürlich, wo Menschen leben, deren Lebensstandard auf der Straße aufgehört hat zu exisitieren, denen ihre Lebensgrundlage entzogen wurde (oft unverschuldet), die nicht davon satt werden, dass man ihnen im Vorbeigehen politisch eigennützig ein paar pastorale Sätze um die Ohren haut, Personen, die auch ein Anrecht auf ein Projekt "JUMP" hätten, das ihnen ein einigermaßen menschenwürdiges Leben ermöglicht. Wie wäre es mit einem Welttag für Obdachlose oder ganz einfach Arme? Bringt zwar nicht viel, aber die Politik ist doch so geil auf diese Welttage.



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