Allgemeine Berichte | 31.01.2025

Geplante Zusammenarbeit im Ahrtal

Kreis Ahrweiler. Der Landkreis Ahrweiler strebt zukünftig eine engere Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie der DLR-Tochtergesellschaft Institut für qualifizierende Innovationsforschung und -beratung GmbH (IQIB) an. Ziel ist es, die Kompetenzen für einen effektiveren Katastrophenschutz zu bündeln und Konzepte für die Widerstandsfähigkeit gegenüber Schadensereignissen (Resilienz) in der Region zu entwickeln und umzusetzen. Die Landrätin Cornelia Weigand, die DLR-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla und der IQIB-Geschäftsführer Roman Noetzel unterzeichneten dafür in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Absichtserklärung.

Durch Investitionen in die Resilienzforschung soll sich die Region besser auf künftige Herausforderungen vorbereiten und somit die Sicherheit der Bevölkerung nachhaltig erhöhen. Konkret wollen DLR und IQIB den Landkreis beim Aufbau des geplanten International Resilience Research Center@ Ahr-Valley (IRRC) unterstützen – von der Konzeptionierung bis zum Betrieb. Das Resilienzzentrum soll ein multimediales und interaktives Besucherzentrum sein sowie ein Ort für Forschung und Lehre.

„Mit der Zusammenarbeit im Landkreis Ahrweiler stärken wir die Region beim Katastrophenschutz und leisten einen wichtigen Beitrag zur nationalen Resilienzstrategie“, erklärt die DLR-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla. Das DLR forscht seit Jahrzehnten an Fragestellungen der Sicherheit und Resilienz. Mit der Gründung des DLR-Instituts für den Schutz terrestrischer Infrastrukturen im Rhein-Sieg-Kreis, im Jahr 2019, hat das DLR die Bedeutung des Themas noch einmal hervorgehoben. Mit dem in Bad Neuenahr-Ahrweiler ansässigen Forschungs- und Beratungsunternehmen IQIB – einer Tochtergesellschaft des DLR – befindet sich zudem Expertise mit dem Schwerpunkt Resilienz und Klima-Anpassung direkt vor Ort.

„DLR und IQIB sind für uns ideale Partner für eine regionale Kooperation. So kann im Ahrtal die Verknüpfung zwischen Wissen und praktischer Umsetzung an einem authentischen Ort stattfinden. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und erhoffen und wertvolle Impulse für die anstehenden Aufgaben“, sagte Landrätin Weigand.

Geplant sind unter anderem folgende gemeinsame Aktivitäten:

Etablierung eines strukturierten Dialoges in einem regelmäßigen Austauschforum. Anbindung von praxisorientierten DLR-Forschungsprojekten, wie „RESITEK - Resiliente Technologien für den Katastrophenschutz“, im Rahmen von Experteninterviews oder der Durchführung von Technologiedemonstrationen im Ahrtal.

Planungen weiterer gemeinsamer Projekte. Pressemitteilung

Deutschen Zentrum für

Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR

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