Allgemeine Berichte | 29.11.2024

Die Wolfsbestände sollen begrenzt werden

Gies: „Es gibt keine friedliche Koexistenz“

Symbolbild.  Foto: pixabay.com

Kreis Ahrweiler. Der jagdpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Horst Gies, erklärt: „Es gibt keine friedliche Koexistenz zwischen Weidetierhaltung und Wölfen – auch nicht in Rheinland-Pfalz, was der Westerwälder ‚Problemwolf‘ (GW1896m) zeigt. Hinzu kommt, dass sich der Wolf weiter ausbreitet. Das wird zukünftig weitere Folgen für die Nutztiere im Land, ihre Halter, aber auch für die gesamte Bevölkerung haben. Die aktuelle Ausbreitungsdynamik führt in unserer landwirtschaftlich genutzten Kulturlandschaft zu erheblichen Konflikten, denn Wölfe reißen nicht nur Wildtiere (wie jüngst Damwild im Brohltal), sie töten oder verletzen eben auch Nutztiere wie Schafe, Rinder, Pferde und Ziegen. Und sie verlieren die Scheu vor Menschen. Deshalb ist es so wichtig und richtig, dass sich die grüne Umweltministerin Eder jetzt bewegt und den GW1896m zum Abschuss frei gibt. Der Westerwälder ‚Problemwolf‘ hat zu vielen Weidetierhaltern Schaden zugefügt. Ich erwarte ein grundsätzliches Umdenken der Ministerin in ihrer Wolfspolitik. Es mehren sich die Rufe, den Schutz des Wolfes einzuschränken. Als CDU-Fraktion plädieren wir dafür, dass die Wolfsbestände begrenzt werden, damit es erst gar nicht erst zu Übergriffen auf Weidetiere kommt.“

Pressemitteilung

Horst Gies, MdL CDu

Horst Gies.  Foto: Ina Gies

Horst Gies. Foto: Ina Gies

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Leser-Kommentar
02.12.202421:35 Uhr
Michael Lemberg

Es gibt keine friedliche Koexistenz zwischen Jägern und Tieren. Dieser Gruppe von Menschen fehlt es an der notwendigen Emphatie um Tiere als fühlende Lebewesen zu begreifen. Jeder Spruch von angeblicher Grausamkeit der Wölfe ist nur vorgeschoben. Denn der eigene Maßstab des Handelns ist ein anderer. Da wird die Tötung von Tieren zum Hobby. Jäger und auch deren jagdpolitische Sprachrohre in der CDU disqulifizieren sich von vorneherein für eine Berwertung.

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