Allgemeine Berichte | 04.10.2023

Eifelverein Remagen

Herbstwanderung an der Mosel

Am Höhenkreuz auf dem Petersberg.  Foto: Eifelverein Remagen / Helmut Krämer

Remagen. Die geplante Zugfahrt von Remagen nach Neef an der Mosel verzögerte sich leider um eine Stunde aufgrund von Verspätungen bei der Bahn. Dennoch ließen sich die 14 Teilnehmer der Wanderung nicht die Vorfreude auf die bevorstehende Tour nehmen. Die Wanderung begann mit einem langen, durch bewaldetes Gebiet führenden Aufstieg vom Bahnhof Neef aus. Dieser führte die Gruppe auf den 421 Meter hohen Hochkessel im Inneren der Bremmer Moselschleife. Der Hochkessel zählt zu den höchsten Erhebungen an der Mosel auf der Hunsrückseite. Vom höchsten Punkt der Wanderung ging es stetig bergab über den Petersberg zur Klosterruine Stuben, einem ehemaligen Augustiner-Chorfrauen-Stift. An dieser Stelle wurde bereits im Jahr 1146 n.Chr. die erste Kapelle errichtet.

Auf dem Petersberg hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, die fast 900 Jahre alte Petersbergkapelle mit ihrem wertvollen Altar aus der Spätrenaissance zu besichtigen. Weiter ging die Wanderung über den Höhenfriedhof zum Aussichtspunkt Eulenköpfchen, von dem aus man einen schönen Blick auf die Mosel mit Neef und der Staustufe genießen konnte. Der Bergrücken wurde bereits von Kelten und Römern bewohnt, was durch Ausgrabungen nachgewiesen wurde. Auf dem weiteren Weg durch die abfallenden Weinberge boten sich herrliche Ausblicke auf den 150 Meter hohen Calmont mit seinem Klettersteig sowie auf mehrere Gleitschirmflieger am Himmel. Die Gruppe wanderte entlang der Mosel unterhalb der Felsen und steilen Weinberge zurück nach Neef. Die Wanderung fand ihren Abschluss unter einem mächtigen Esskastanienbaum am Dorfplatz, wo die Teilnehmer bei einem Glas Moselwein den Tag ausklingen ließen. BA

Am Höhenkreuz auf dem Petersberg. Foto: Eifelverein Remagen / Helmut Krämer

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