Konzert mit Sinfonietta Koblenz und TonArt Hambuch in der Pfarrkirche St. Pankratius in Kaisersesch

Hervorragendes Ensemble versierter Künstler begeisterte das Publikum

Hervorragendes Ensemble versierter Künstler begeisterte das Publikum

In der Kaisersescher Pfarrkirche St. Pankratius gaben Sinfonietta Koblenzund TonArt Hambuch viel beachtetes Konzert. Fotos: -TE-

Hervorragendes Ensemble versierter Künstler begeisterte das Publikum

Konzertmeister Daniel Brengmann (li.) übernahm als Dirigentdie Gesamtleitung des gemischten Ensembles.

Hervorragendes Ensemble versierter Künstler begeisterte das Publikum

Unter anderem sorgte Johanna Single mit ihrerHarfe für eine wohlklingende Untermalung der klassischen Beiträge.

Kaisersesch. Bis auf den letzten Platz war die Pfarrkirche St. Pankratius besetzt, als das Orchester Sinfonietta Koblenz unter der Leitung von Sedat Sen, zusammen mit dem modernen Chor TonArt Hambuch, unter der Leitung von Daniel Brengmann, vor Ort ein viel beachtetes Konzert gab. In diesem Zusammenhang setzte sich das gesamte Ensemble aus 40 hervorragenden Sänger/innen sowie 20 exzellenten Musikern/innen zusammen, die zur Realisierung der Konzertveranstaltung den gesamten Chorbereich des Gotteshauses einnahmen. Bereits diese sehenswerte Kulisse prägte sich in den Köpfen der Besucher positiv ein, bevor Orchester und Chor, unter der Taktstockführung von Dirigent Daniel Brengmann, überhaupt in Musik und Gesang einstiegen. Beide vermittelten im Anschluss dann aber wohlige Gänsehaut beim Publikum. Denn das was das Gesamtensemble musikalisch und gesanglich zu Gehör brachte, war eine gelungene Fusion und Verschmelzung erstklassigen Könnens zu einem traumhaften Musikprojekt. Das Ganze absolut funk- und fernsehtauglich, wie auch der Laie als Resümee abschließend feststellen musste. Im ersten Teil des Konzertes präsentierten die Aktiven das „Requiem op. 48“ (Version avec petit orchestre - Version mit kleinem Orchester) vom französischen Komponisten Gabriel Fauré (1845 - 1924), während man im Anschluss mit der Komposition „Cantique de Jean Racine op. 11“ (Gabriel Fauré) und dem „Te Deum“ von Karl Jenkins (geb.1944 in Wales, Studium an der Royal Academy of Music), die Konzertbesucher begeistern konnte. Mit dafür Sorge trugen unter anderem die Gesangssolisten Tina Blatt und Iris Haag (Sopran), Stefan Kliemt (Bariton), sowie über die Mitglieder von Sinfonietta Koblenz hinaus: Holger Queck (Bariton u. Stimmbildung), Alexander Kaiser und Jan Wilhelmy (Trompete), Toni Pauly (Posaune), Jannick Heimes (Snare Drum u. Posaune), Max Kuhn (Xylophon u. Pauke), Anke Brengmann (Orgel u. große Trommel), sowie Johanna Single (Harfe). Im Anschluss an das Konzert trafen sich Aktive und Konzertbesucher zu einem Empfang mit Bewirtung im Saal des angrenzenden Alten Kinos.