Rheinbrohl. In der Adventszeit zeigte die Klasse 9c der Römerwall-Schule Rheinbrohl, wie viel Freude kleine Gesten bereiten können. Unter der Leitung von Schulleiterin Marita Palm haben die Schülerinnen und Schüler in ihren Homerooms, die dienstags und freitags stattfinden, ein besonderes Weihnachtsprojekt umgesetzt: Sie verfassten liebevoll gestaltete Briefe für die Bewohnerinnen und Bewohner der Altenheime in Rheinbrohl und Bad Hönningen.

Ein Projekt mit Herz: Die Idee entstand aus dem Wunsch, älteren Menschen in der oftmals stilleren Weihnachtszeit ein Zeichen der Wertschätzung und Verbundenheit zu schenken. Mit Gedichten, persönlichen Grüßen und selbst gemalten Illustrationen füllten die Jugendlichen ihre Briefe und schenken damit den Empfängerinnen und Empfängern ein Stück Wärme und Aufmerksamkeit.

Schulleiterin Marita Palm begleitete das Projekt persönlich und betont die Bedeutung solcher Aktionen: „Gerade in der Weihnachtszeit ist es wichtig, Brücken zwischen den Generationen zu bauen. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen dabei, Verantwortung zu übernehmen und Mitgefühl zu zeigen.“

Freude auf beiden Seiten: Die Bewohnerinnen und Bewohner werden sich sicher über die handgeschriebenen Worte freuen, die Erinnerungen wecken und ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Für die Jugendlichen ist es zugleich eine wertvolle Erfahrung, die zeigt, wie sehr kleine Gesten das Leben anderer bereichern können.

Schule als Ort der Gemeinschaft: Mit diesem Projekt unterstreicht die Römerwall-Schule Rheinbrohl ihren Anspruch, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch soziale Verantwortung zu fördern. Die Klasse 9c hat eindrucksvoll gezeigt, dass Weihnachten mehr ist als Geschenke – es ist die Zeit, in der Menschen füreinander da sind.