Vito Bergs musizierte in Heckenbachs Kirchencafé

Himmlische Musik aus tiefster Seele gespielt

Auch Kinder aus der Gemeinde trugen zum Gottesdienst bei

Himmlische Musik
aus tiefster Seele gespielt

Vito Bergs an der Querflöte. Foto: privat

23.01.2020 - 16:57

Heckenbach. Beethoven: „Ich kann mich nicht entschließen, für die Flöte zu schreiben, weil dieses Instrument begrenzt und unvollkommen ist.“ Hätte Ludwig Vito Bergs kennengelernt, der am vergangenen Sonntag den Gottesdienst in Heckenbachs Kirchencafé mit seiner Querflötenmusik gestaltet hat, er hätte seine Meinung ganz bestimmt geändert. Vito, der Lette, Konzertmusiker, ein Meister der „Magique Flute“ verzauberte dann auch die zahlreichen Kirchenbesucher mit seiner Flötenmusik. So, wie an diesem Sonntagmorgen über der Eifel leise die Schneeflocken zur Erde sanken, schwebten in der Kirche die Töne, mal sanft und leise wie ein taftener Schleier, dann wieder kräftig und bunt einem Eifelfrühling gleich, um dann doch wieder vor sich hin zu plätschern, so wie der kleine Heckenbach. Himmlische Musik, aus tiefster Seele gespielt. Balsam für wunde Seelen und klingendes Gebet an die Lebensfreude. Anja Neißner, die über die Zeit mit ihren „Tacheles“-Reden, klaren und einfachen Worten, für begeisterte Zuhörer sorgt, wusste auch an diesem Morgen das Sonntagsevangelium bildhaft zu vermitteln. Kinder aus der Gemeinde, Paula sieben Jahre und Torben 14 Jahre alt, standen ihr mit Texten aus der Kinderbibel, aber auch mit ihren eigenen Worten zur Seite. Eine frohe Botschaft von Kindern erzählt, aber von allen verstanden. Zu guter Letzt gab es für das ganze Kirchencafé-Team einen nicht enden wollenden Applaus, für den sich Vito mit dem Ave Maria von Schubert bedankte - Gänsehaut. So mancher Engel da oben im Himmel wird wohl vor lauter Wonne die Schnappatmung bekommen haben. Nach dem Gottesdienst ist vor dem Kirchencafé unter der Orgelbühne mit Kaffee, Kuchen, Gemeinschaft und guten Gesprächen.

Jos van Son, der Holländer untermalte diese Caféhaus-Atmosphäre dann noch mit flotten Orgelklängen. Dass Jos auch einmal Barmusiker war, kann er dabei nicht ganz verbergen.

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