Allgemeine Berichte | 27.06.2019

Schulklasse übergibt Einsatzleitwagen an Malteser

Holzfachklasse übernimmt Innenausbau

Das Fahrzeug hat sich mittlerweile bei mehreren größeren Einsätzen bewährt.Foto: privat

Neuwied. Der Landkreis Neuwied hat den Malteser Hilfsdienst mit dem Aufbau eines Führungsmoduls für den Katastrophenschutz beauftragt. Neben gut ausgebildetem Personal ist hierfür auch eine gute und zuverlässige materielle Ausstattung erforderlich. Kernstück ist hier der Einsatzleitwagen, eine Kombination aus Büro und Befehlsstelle auf vier Rädern. Hier ergab sich für die Malteser ein Problem: Die Lieferzeiten für den Sonderausbau eines handelsüblichen Transporters zum Einsatzleitwagen sind außerordentlich lang, so dass eine schnelle Lösung für die Übergangszeit gefunden werden musste. An dieser Stelle kamen die Schülerinnen und Schüler der David-Roentgen-Schule ins Spiel: In der Fachklasse für Holztechnik wurde ein Ausbau für ein vorhandenes Einsatzfahrzeug konzipiert, hergestellt und eingebaut. Das Fahrzeug hat sich mittlerweile bei mehreren größeren Einsätzen bewährt, wie Peter Bächle, Leiter des Moduls Führung der Malteser berichten kann: „Der stabile Ausbau in einer hervorragenden Qualität hat unseren Helfern das Arbeiten beispielsweise bei einem Massenanfall Verletzter in Unkel im Frühjahr deutlich erleichtert und damit auch mit dazu beigetragen, dass den Betroffenen schnell und effizient geholfen werden konnte.“ Daniel Enke, Klassenlehrer und gelernter Tischler, zeigt sich begeistert von dem realistischen „Kundenauftrag“, der den Schülern die Möglichkeit bietet, abseits von konstruierter Theorie in der Praxis ihr Können und Wissen anzuwenden und weiterzuentwickeln. Thomas Klusmeier, stellvertretender Kreis- und Stadtbeauftragter bei den Neuwieder Maltesern, freut sich, dass die Malteser damit neben der Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst nun eine weitere Komponente im Sicherheitskonzept für die Bürgerschaft des Landkreises Neuwied bereitstellen können. In den Kontext des Leitbilds der David-Roentgen-Schule rückte der Schulleiter Dirk Oswald das Projekt: „Die Verbindung von Theorie und Praxis, die lebensnahe Ausbildung und die Verbindung mit unserem Umfeld sind uns wichtig. In diesem Sinne hat sich hier eine perfekte Gelegenheit geboten, sowohl ein gutes Lernarrangement zu schaffen, als auch den Landkreis bei einer seiner Kernaufgaben zu unterstützen.“

Das Fahrzeug hat sich mittlerweile bei mehreren größeren Einsätzen bewährt.Foto: privat

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