Wandertour des Eifelvereins Ortsgruppe Linz

Im Herzen desNationalparks Berchtesgaden

Im Herzen des
Nationalparks Berchtesgaden

Acht erlebnisreiche Tage erlebten die 26 Teilnehmer bei der Wandertour ins Berchtesgadener Land.privat

Linz. „Wen Gott liebt ..., den lässt er fallen in dieses Land.“ So lautet ein Zitat von Ludwig Ganghofer über das Berchtesgadener Land.

Acht wunderschöne Tage verlebten 26 Teilnehmer des Eifelvereins Ortsgruppe Linz vor Kurzem auf diesem schönen Fleckchen Erde. Mit dem Alpensporthotel Seimler in Berchtesgaden hatten sie eine gute Wahl getroffen.

Für jeden war etwas dabei

Die Wanderführer hatten schöne Wandertouren ausgesucht, wo für jeden etwas dabei war. Es ging hoch hinaus, und auch leichtere Touren im Tal wurden angeboten.

Der erste Tag war Anreisetag mit Bezug der Zimmer im Hotel. Am zweiten Tag war eine gemeinsame Hochtalwanderung zwischen Felsgiganten geplant, eine Wanderung durch das Wimbachgries durch die Wimbachklamm vorbei am Wimbachschloss zur Wimbachgrieshütte.

Am dritten Tag ging es hoch hinaus zur Überschreitung des Untersberges von der Untersbergseilbahn (Gartenau, Österreich) Bergstation zum Salzburger Hochthron, durch die tief eingeschnittene Mittagscharte hindurch, zum Berchtesgadener Hochthron, über das Stöhrhaus nach Maria Gern hinunter.

Die leichte Tour-Wanderung führte von Berchtesgaden zum Königssee über Schönau, an der Bob- und Rodelbahn vorbei, zurück an der Königsseer Ache nach Berchtesgaden.

Am vierten Tag war die ganze Gruppe wieder unterwegs im Herzen des Nationalparks Berchtesgaden, durch das Klausbachtal vom Hintersee zur Bindalm, mit Überquerung der Hängebrücke.

Am fünften Tag stiegen alle dem Watzmann aufs Dach. Einer der höchsten deutschen Berge ist das Herzstück des Nationalparks Berchtesgaden.

Bei Regen wurde ausgeruht

Die leichte Wanderung auf dem Maximiliansweg führte von Berchtesgaden nach Bayerisch Gmain. Der sechste Tag stand zur freien Verfügung, da es stark regnete. Ausruhen war angesagt. Einige besuchten das Salzbergwerk oder das Haus der Berge. Am Nachmittag standen im Hotel zwei Kegelbahnen zur Verfügung.

Der letzte Wandertag führte die gemeinsame Wanderung von Hinterbrand über die Mittelstation Jennerbahn zur Priesbergalm, auf den königlichen Reitweg (Kessel) hinunter zum Königssee, von der Bedarfshaltestelle mit dem Schiff zurück zum Ort Königssee. Die Hälfte der Gruppe wählte den leichteren Weg über den Forstweg nach Königssee.

Musikalische Untermalung

Auf den Wanderungen erfreuten die beiden Musikanten Regine und Hans mit ihrem Spiel auf der Mundharmonika die Teilnehmer. „Das war eine Spitzenwanderung,“ war der tägliche Ausruf der Teilnehmer nach jeder Wanderung. Alles Schöne hat ein Ende, am achten Tag war Abreise Richtung Heimat.

Die Wanderer hatten schöne Tage im Berchtesgadener Land. Bei Traumwetter durften sie die Schönheiten der gigantischen Bergwelt erleben mit fantastischen Aussichten und Eindrücken. Auch die Vielfalt an Pflanzen, die sich am Weg reihten, ein wahres Paradies, an das sie sich gerne zurückerinnern werden.