Allgemeine Berichte | 17.12.2025

Initiative für Klima- und Umweltschutz Wachtberg fordert Durchsetzung des Böllerverbots an Silvester im Naturschutzgebiet Rodderberg

Wachtberg. Kurz vor dem Jahreswechsel macht die Initiative für Klima- und Umweltschutz auf das jährlich wiederkehrende Problem des Abbrennens von Feuerwerkskörpern im Naturschutzgebiet Rodderberg aufmerksam. Obwohl es ein offizielles behördliches Verbot (Böllerverbot) für den Rodderberg gibt, kam es in der Vergangenheit in der Silvesternacht regelmäßig zu massiven Störungen und Vermüllungen durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern. Dies kann in

keinem Naturschutzgebiet akzeptiert werden!

„Wir fordern daher die zuständigen Behörden (Gemeinde Wachtberg, Rhein-Sieg-Kreis, Stadt Bonn, Stadt Remagen, Kreis Ahrweiler, Polizeipräsidium Bonn) wiederholt auf, dafür Sorge zu tragen, dass ab der kommenden Silvesternacht die rechtlichen Vorgaben zum Schutz dieses hoch sensiblen Bereichs eingehalten und durch das jeweilige Ordnungsamt bzw. die Polizei kontrolliert werden“, so die Initiative.

Die seit Jahren vorgetragenen behördlichen Einlassungen, dass für Kontrollen keine Kapazitäten zur Verfügung stünden, erfordern nach Überzeugung der Initiative eine Verlagerung von Prioritäten: Insbesondere in Naturschutzgebieten wie auf dem Rodderberg und dem Dächelsberg muss der gesetzlich vorgeschriebene Schutz der Natur endlich konsequent durchgesetzt werden.

Feuerwerk und Böllerschüsse verursachen bei Wildtieren enormen Stress und Panikreakionen - und das in der sensiblen Zeit ihrer Winterruhe.

Große Teile der Bevölkerung lehnen inzwischen private Silvesterfeuerwerke grundsätzlich ab. Umso unverständlicher ist es für die Initiative, dass hier vor Ort nicht alles getan wird, um das gesetzlich begründete Böllerverbot in Naturschutzgebieten durchzusetzen.

Die Initiative erwartet, dass die zuständigen Stellen jeweils in ihrer Zuständigkeit dazu Folgendes im Hinblick auf die Silvesternacht 2025/2026 und auch in den nächsten Jahren veranlassen:

• (wie bisher) proaktive Pressearbeit zum Schutz der Naturschutzgebiete Rodderberg und Dächelsberg (auch auf den Parkplätzen am Schützenplatz und dem Rheinhöhenfriedhof wird jährlich zu Silvester geböllert.)

• klare Allgemeinverfügungen in den amtlichen Verlautbarungen

• vor Ort: halbseitige Sperrung der Zufahrtsstraßen und -wege zu den bekannten HotSpots auf dem Rodderberg (ähnlich wie bei „Rhein in Flammen“)

• hinweisende und begründende Beschilderung zu dem Verbot

• Kontrollen an den bekannten „Böllerhotspots“ an den NSGen Rodderberg und Dächelsberg in der Silvesternacht,

„Wir appellieren zudem an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger den Rodderberg zu Silvester

gern nur für das schöne Panorama zu nutzen und eigenes Feuerwerk tatsächlich zu unterlassen“, so die Initiative Klima- und Umweltschutz Wachtberg.

Pressemitteilung

Initiative Klima- und

Umweltschutz Wachtberg

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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