Interaktive Attraktion an der Schwanenkirche
Interaktive Attraktion an der Schwanenkirche
Roes. Ein besonderes interaktives Projekt wurde jetzt auch an der Schwanenkirche bei Roes umgesetzt. Auf einer vor der Kirche befestigten Tafel können Besucher*innen mit ihrem Smartphone einen digitalen QR-Code scannen und den besonderen Klängen der Stumm-Orgel aus der benachbarten St. Johannes-der-Täufer-Kirche in Hambuch lauschen.
Die Idee der sogenannten „Prélude Orgelinfo“ stammt von Kulturmanager Hermann Lewen aus Bernkastel-Kues. Verschiedene historische Instrumente der bekannten rheinland-pfälzischen Orgelbau-Dynastien Stumm und Oberlinger sind bzw. werden Teil des landesweiten geförderten Projektes sein (Informationen zum Projekt finden unter www.prelude-orgel.info).
Organisiert wurde die Errichtung der Informationstafel vom Förderverein zur Renovierung und Erhaltung der Schwanenkirche e.V. Vorsitzender Josef Geiermann freut sich, dass neben dem Landkreis Cochem-Zell auch die Verbandsgemeinde Kaisersesch mit einer Spende die Umsetzung dieses besonderen Klangerlebnisses an der Schwanenkirche möglich gemacht hat.
Die Schwanenkirche ist eine von außen eher unscheinbare Kirche. Erst im Innern erwartet die Besucher*innen ein wunderschönes Erlebnis. Wenn das Licht durch die Fenster gelangt, erstrahlt der Innenraum in bunten Farben. Genießen Sie dieses Lichtschauspiel und hören Sie dazu das Orgelspiel von Wilhelm Krumbach, der auf der Stumm-Orgel der Hambucher Kirche „La procession de la fête d’un viallage surprise par un orage“ von Jules Blanc spielt. Probieren Sie es einfach aus. Wir wünschen Ihnen viel Spaß.
Adresse: Schwanenkirche | An der K26 | 56754 Roes.
Pressemitteilung der
Verbandsgemeinde Kaisersesch
Die Schwanenkirche von außen.Fotos: privat
Die Vorstandsmitglieder des Fördervereins freuen sich mit Diakon Michael Przesang (li.) und dem Gemeindereferenten Markus Alt (2.v.li.) über die neue kultur-touristische Attraktion und hoffen, dass viele Touristen, Einheimische und natürlich auch Orgelfreunde zur Schwanenkirche kommen. Foto: Albert Jung
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