Neue Jugendhilfeplanerin in der „Kinderfreundlichen Kommune“ Neuwied
Jessica Kortus plant strategisch für die Zukunft
Neuwied. Seit einem halben Jahr verstärkt Jessica Kortus das Team der Stadtverwaltung Neuwied als Jugendhilfeplanerin. Die 29-Jährige aus dem Westerwaldkreis bringt umfassende Erfahrung aus der Verwaltung mit: Nach einem dualen Studium im gehobenen Verwaltungsdienst bei der Kreisverwaltung Altenkirchen, das sie mit einem Master abschloss, arbeitete sie dort ab 2018 im Sachgebiet Kindertagesbetreuung, seit 2023 in Leitungsfunktion, bevor sie am 1. September 2024 nach Neuwied wechselte.
Die Jugendhilfeplanung ist eine strategische Aufgabe innerhalb der Jugendamtsleitung. Jessica Kortus analysiert Bedarfe, entwickelt Konzepte und koordiniert Maßnahmen, die das Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien verbessern. Ihr Blick richtet sich dabei nicht nur auf einzelne Bereiche, sondern auf alle Lebenslagen junger Menschen von 0 bis 21 Jahren. Sie arbeitet eng mit verschiedenen Fachbereichen zusammen und sammelt Informationen aus dem Jugendamt, Gesundheitsamt, Sozialamt, Jobcenter, der Arbeitsagentur und dem Schulamt, um ein langfristiges Monitoring aufzubauen.
Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt darauf, Bedarfe frühzeitig zu erkennen und gezielt darauf zu reagieren. Dabei geht es nicht nur um neue Angebote, sondern auch darum, vorhandene Ressourcen effizient einzusetzen. Ein Teil ihrer Aufgaben ist zudem die Fortschreibung des Kitabedarfsplans. Hierfür besucht sie derzeit die Einrichtungen, erhebt aktuelle Zahlen und analysiert Strukturdaten, um eine bedarfsgerechte Planung sicherzustellen.
Jessica Kortus sieht ihre Rolle auch als interne Impulsgeberin: „Die Jugendhilfeplanung ist manchmal ein kleiner 'Störfaktor', weil sie aufzeigt, wo Dinge nicht optimal laufen. Aber genau das ist wichtig, um die Angebote für junge Menschen stetig zu verbessern.“ Dabei arbeitet sie zukünftig auch eng mit freien Trägern zusammen, die fester Bestandteil der Jugendhilfeplanung sind.
Besonders positiv fällt ihr auf, dass Neuwied großen Wert auf die Partizipation von Kindern und Jugendlichen legt. Als einzige Stadt in Rheinland-Pfalz trägt Neuwied das Unicef-Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ und setzt zahlreiche Maßnahmen zur Mitbestimmung junger Menschen um. Die Rahmenbedingungen für ihre Arbeit beschreibt sie daher als „sehr gut“. Zudem schätzt sie die kurzen Kommunikationswege in der Stadtverwaltung, die eine schnelle Umsetzung von Projekten ermöglichen.
Nach ihrem ersten halben Jahr zieht Jessica Kortus eine positive Bilanz: „Ich fühle mich in Neuwied sehr wohl und bin froh, den Schritt hierher gemacht zu haben.“
Pressemitteilung Stadtverwaltung Neuwied
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