Mitarbeiter der Verwaltung legen weitere Blühstreifen an

Kamille, Margeriten, Leimkraut und blauer Natternkopf

Kamille, Margeriten, Leimkraut und blauer Natternkopf

Christoph Ternes, Alexander Castert und Herbert Konrad (v. li.) haben ein gutes Gespür für die naturnahe Gestaltung von kommunalen Flächen. Foto: VG Kaisersesch

Kaisersesch. Mit dem Anlegen von weiteren Blühsteifen vor dem Verwaltungsgebäude haben die Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung eine wahre Blütenpracht gezaubert.

Die heimische Saatmischung hat viele verschiedene Blütenpflanzen, wie beispielsweise Kamillen, Margeriten, Leimkraut oder blauer Natternkopf hervorgebracht, die fleißig von Insekten und kleinen Vögeln angeflogen werden. Die Blühstreifen besitzen eine sehr hohe Artenvielfalt und verändern ihr Aussehen im Jahresverlauf mit den verschiedenartigsten Blütenfarben. Artenreiche Blühstreifen oder Blühwiesen sind nicht nur schön anzusehen, sie sind vor allem überlebenswichtige Biotope für Insekten und Vögel.

Damit mehr Gemeinden von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, ist es wichtig, die Mitarbeiter für Artenschutz zu sensibilisieren. Christoph Ternes, Alexander Castert und Herbert Konrad (von links) haben ein gutes Gespür für die naturnahe Gestaltung von kommunalen Flächen. Blühwiesen oder Blühstreifen sind äußerst pflegeleicht, sie müssen nur zweimal im Jahr gemäht werden. Wichtig ist allerdings, die Herstellung eines feinkrümmeligen, bewuchsfreien Saatbettes, als geeignete Grundlage für das Gedeihen der Blühflächen.

Bürgermeister Albert Jung und den Mitarbeitern der Verwaltung ist es wichtig, etwas für den Artenschutz zu tun. Sie sind sich einig: „Im Artenschutz ist jeder gefragt. Auch im Kleinen können wir etwas vor der eigenen Haustür bewirken und nicht genutzte Flächen in blühende und pflegeleichte Blumenwiesen verwandeln. Damit tragen wir alle einen Beitrag zum Artenschutz und der Verbesserung der Biodiversität bei“.

Pressemitteilung der

Verbandsgemeinde Kaisersesch