Sternsinger gingen auch in Kempenich von Haus zu Haus

Kinder brachten den Segen in die Häuser

06.01.2020 - 16:37

Kempenich. Jedes Jahr nach Weihnachten ziehen Kinder in farbenfrohen orientalischen Kostümen mit Sammelbüchsen von Haus zu Haus, sammeln für notleidende Kinder in der Welt und machen auf soziale Probleme aufmerksam. In diesem Jahr steht die bundesweite Sammelaktion der katholischen Sternsinger unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“. In Kempenich waren 33 Kinder als Kaspar, Melchior und Balthasar unterwegs, um den jährlichen Segen „Gott segne dieses Haus“ an den Haustüren anzubringen. Gleichzeitig baten die kleinen Besucher um eine Spende. Begleitet von engagierten Eltern überwanden die Könige aus dem Morgenland dabei auch größere Entfernungen zwischen den einzelnen Ortsteilen. Wie Gemeindereferentin Barbara Brötz am Sonntag zum Abschluss des Gottesdienstes in der weihnachtlich geschmückten Pfarrkirche stolz verkündete, kamen bei der Aktion innerhalb weniger Tage über 6100 Euro zusammen. Ein tolles Ergebnis für die fleißigen Sammler, deren Engagement mit viel Applaus belohnt wurde. Außerdem kündigte Küster Peter Bell im Anschluss einen Ausflug in den Tolli Park Mayen an, der dank einer privaten Spende und mit Mitteln der kirchlichen Jugendkasse finanziert werden kann. Hoffentlich gelingt es, diese schöne Sternsingeraktion auch nach der derzeit ausgesetzten Bistumsreform in den geplanten Großpfarreien lebendig zu erhalten!-BE-

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Chris80:
Ohne Worte meinerseits. (kopfschüttel) Weniger Worte dafür Taten sprechen lassen wären hier angebrachter bzgl. der Verantwortlichen. Die ganze Angelegenheit kommt einem wie ein nie endenden Aprilscherz vor. ...
Brigitte Schneider:
und wer soll darüber jetzt lachen?...
Melanie D.:
Sehr lustig ;-)...

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von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
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K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...
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